1 abonnement et 0 abonnés
Article

Crocodiles Hamburg: Der Blick geht auch nach unten

Tabellenplatz neun. Drei Pleiten in Folge. Der Blick nach unten ist fast schon realistischer als der nach oben. Wenn sich bei den Crocodiles Hamburg nicht endlich etwas ändert, wird es ganz bitter. Denn gerade die Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner, die gewonnen werden müssen - werden verloren. „Der Kader wird immer dünner", sagt Coach Herbert Hohenberger.

„Die Leistungsträger bekommen schon zu viel Eiszeit, so dass sie in entscheidenden Situationen nicht mehr nachlegen können." Von Beginn an spielte das Verletzungspech eine große Rolle. Das erste Drittel verschlafen die Hamburger zudem in der Regel. Erst zum Ende einer Partie kommen die Crocos in Fahrt. Doch so werden keine Spiele gewonnen.

Am Freitag (20 Uhr) geht es gegen den Tabellenvierten, die Hannover Scorpions. Ob bis dahin verletzte Spieler zurückkommen? Hohenberger: „Ich glaube nicht. Ich hoffe, ich verliere nicht noch mehr."

Doch eines ist klar: Wenn die Krokodile noch in die Meisterrunde wollen, muss es rauf auf Platz sieben gehen. Schleunigst! „Die Jungs geben nicht auf", so Hohenberger. „Unser Ziel sind noch immer die Top-Sieben." Doch langsam wird es eng. „Vielleicht müssen wir uns auf die unteren Plätze konzentrieren und in der Qualifikationsrunde Erster werden. Dann haben wir immer noch eine Chance."

Rétablir l'original