Mit der Schließung der Schulen wegen der Coronavirus-Pandemie im März standen Lehrer und Schüler plötzlich vor der Aufgabe, den herkömmlichen Unterricht mir nichts dir nichts ins Digitale übertragen zu müssen. Aufgaben wurden per Mail verschickt, Lehrinhalte per Videoclip vermittelt und Klassen kamen allenfalls virtuell zusammen. Jetzt, nachdem die Sommerferien vorbei sind, heißt es: Schulen wieder auf – wenn auch nur unter Einhaltung strenger Vorgaben zum Infektionsschutz. Das analoge Klassenzimmer lebt also weiter, so scheint es.
Schul-IT ist eine komplexe Aufgabe. Derzeit übernehmen diese oft Lehrkräfte nebenher – ein Grund, warum der digitale Unterricht nicht vom Fleck kommt. Gebraucht werden Mitarbeiter, die sich Vollzeit um die IT kümmern. Denkbar sind auch IT-Abteilungen, die für mehrere Schulen zuständig sind.
Rétablir l'original