Auf der Spur des Mauerseglers
Vogelschützer sind alarmiert: Der
Bestand an Mauerseglern geht zurück. Zum einen verändert der Klimawandel
die Lebensräume der Tiere. Zum anderen gehen viele Nistplätze verloren,
wenn Gebäude saniert und gedämmt werden. Und ihre Nahrung, Insekten, wird knapper. Deswegen legen die Forscher den
Mauerseglern einen kleinen „Rucksack“ an: Mess- und Ortungsgeräte, die
den Wissenschaftlern wertvolle Daten liefern. Mit Hilfe von nur 1,5
Gramm schweren Geolokatoren können sie zum Beispiel die Flugrouten nach
Afrika und die Jagdrouten in Deutschland nachzeichnen und so die Lebensweise der Tiere erforschen - ein mühsames und kniffliges Unterfangen.
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