Bei den vielen Beinahe-Unfällen, die Luftaufsicht und Airports melden, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann die erste Drohne tatsächlich mit einem Flugzeug kollidiert. Jetzt hat es eine British Airways-Maschine im Landeanflug auf London Heathrow erwischt. Zum Glück ist diesmal nichts passiert. Was aber, wenn die Drohne statt einer Kamera Sprengstoff transportiert hätte? Auf einer gut besuchten Veranstaltung des hightech-presseclubs (hpc) diskutierten Experten in Hamburg nicht nur über die tollen Fähigkeiten der Luftkünstler und die vielen, nützlichen Anwendungsbereiche, sondern auch über die Schattenseiten und möglichen Gefahren der unbemannten Fliegerei. Wie ein Vertreter der Luftaufsicht bestätigte, kommt es durch Drohnen nicht nur immer häufiger zur Gefährdung des Luftverkehrs. Die ferngesteuerten Flugobjekte verletzen die Privatsphäre, schnüffeln Daten aus oder werden als fliegende Drogen-Kuriere für Gefängnisinsassen missbraucht. Schlimmstenfalls aber bringen Extremisten per Drohne Sprengsätze ferngesteuert ins Ziel. Eine verlässliche Abwehrmaßnahme gegen die Copter-Killer gibt es bisher nicht. Politiker und Gesetzgeber tauchen unter. Muss es also erst zur Katastrophe kommen? Ein zwiespältiges, sensibles Thema, über das Hersteller, Luftaufsicht und andere Experten auf Einladung des hightech presseclubs (www.hightech-presseclub.de) inmitten einer Drohnen-Manufaktur diskutierten.
Megamarkt Drohne: das neue High-Tech-Spielzeug
Unbemannte Flugobjekte für wenige Hundert Euro erobern den Massenmarkt. Mehr als 400.000 Geräte sollen laut der US-Flugsicherheitsbehörde FAA im Weihnachtsgeschäft 2015 in den USA über die Ladentheke gewandert sein. Kein Zweifel: Die preiswerten Luftikusse haben die Herzen ihrer meist jugendlichen Fans erobert. Die Flugeigenschaften der Drohnen haben sich in den vergangenen Jahren dramatisch verbessert. Moderne Quadrocopter mit vier elektrisch angetriebenen Propellern lassen sich heute kinderleicht fliegen. Eine Konsole oder eine App auf dem Smartphone dienen als Steuerknüppel. Die Piloten der Flugapparate erwartet viel Leistung für ihr Geld: So lassen sich mit einer Kamera als fliegendes Auge wunderbar gestochen scharfe 4K-Bilder aus der Höhe schießen. Das Dronie-, pardon Selfiefoto, aus der Luft ist der Hit der Saison.
Per Cooper Copter-Drohne der Umwelt Gutes tun
Drohnen erledigen auch Aufgaben, die für Menschen äußerst wichtig sind. Einer, der sich hier einen guten Namen gemacht hat, ist Albrecht von Ruffer. Der studierte Biologe entwickelt in Hamburg Drohnen für den Einsatz in Land- und Forstwirtschaft, für den Umweltschutz und in der Fernerkundung.
Der Hamburger baut mit einem engagierten, jungen Team in seiner Firma Cooper Copter (coopercopter.com) auch Spezial-Drohnen für die Foto- und Filmindustrie. Der Experte gibt dem von Medien gerne aufgegriffenen Lieferdienst von Pizza und Paketen via Drohne in Deutschland keine Chance. Doch es gibt Aufgaben, wofür Drohnen bestens geeignet sind und auch immer häufiger zum Einsatz kommen: „Zum Beispiel im Wartungsbereich von Hochspannungsleitungen oder Windturbinen leisten Drohnen hervorragende Arbeit. Auch bei Polizei und Feuerwehr sind Drohnen im Einsatz." Als weiteres Anwendungsfeld nennt der Cooper Copter-Chef die Vermessung von Wäldern, um dessen Gesamtbiomasse zu bestimmen. So lässt sich nicht nur der Wert eines Waldes ermitteln, sondern auch dessen CO2-Speicherung. Auch in bebauten Gebieten machen sich Drohnen nützlich: „Wir haben mit Spezialkameras ausgerüstete Copter, die dicht an Gebäude rankommen, um Hochhäuser und andere Fassaden zu inspizieren", so der Drohnen-Profi. Drohnen, die bis zu fünf Kilo Gewicht tragen können, eignen sich auch perfekt für TV- und Kinoproduktionen. Für einige Aufgaben ist es notwendig, auch mal längere Strecken abzufliegen. Für diesen Einsatz hat der Drohnen-Hersteller so genannte „Nurflügler" mit großen Tragflächen entwickelt. Die können bis zu zwei Stunden in der Luft bleiben. Solche, mit redundanten Antrieben ausgerüstete Drohnen starten mit Katapult und landen auf einer genau vorgegebenen Fläche. Sollte es wider Erwarten doch ´mal zu irgendwelchen Problemen kommen, geht´s über die Home-Funktion automatisch GPS-gesteuert wieder zurück zum Piloten.
Text: Till Wortman/HPC
die ganze Story: http://www.hightech-presseclub.de/
Megamarkt Drohne: das neue High-Tech-Spielzeug
Unbemannte Flugobjekte für wenige Hundert Euro erobern den Massenmarkt. Mehr als 400.000 Geräte sollen laut der US-Flugsicherheitsbehörde FAA im Weihnachtsgeschäft 2015 in den USA über die Ladentheke gewandert sein. Kein Zweifel: Die preiswerten Luftikusse haben die Herzen ihrer meist jugendlichen Fans erobert. Die Flugeigenschaften der Drohnen haben sich in den vergangenen Jahren dramatisch verbessert. Moderne Quadrocopter mit vier elektrisch angetriebenen Propellern lassen sich heute kinderleicht fliegen. Eine Konsole oder eine App auf dem Smartphone dienen als Steuerknüppel. Die Piloten der Flugapparate erwartet viel Leistung für ihr Geld: So lassen sich mit einer Kamera als fliegendes Auge wunderbar gestochen scharfe 4K-Bilder aus der Höhe schießen. Das Dronie-, pardon Selfiefoto, aus der Luft ist der Hit der Saison.
Per Cooper Copter-Drohne der Umwelt Gutes tun
Drohnen erledigen auch Aufgaben, die für Menschen äußerst wichtig sind. Einer, der sich hier einen guten Namen gemacht hat, ist Albrecht von Ruffer. Der studierte Biologe entwickelt in Hamburg Drohnen für den Einsatz in Land- und Forstwirtschaft, für den Umweltschutz und in der Fernerkundung.
Der Hamburger baut mit einem engagierten, jungen Team in seiner Firma Cooper Copter (coopercopter.com) auch Spezial-Drohnen für die Foto- und Filmindustrie. Der Experte gibt dem von Medien gerne aufgegriffenen Lieferdienst von Pizza und Paketen via Drohne in Deutschland keine Chance. Doch es gibt Aufgaben, wofür Drohnen bestens geeignet sind und auch immer häufiger zum Einsatz kommen: „Zum Beispiel im Wartungsbereich von Hochspannungsleitungen oder Windturbinen leisten Drohnen hervorragende Arbeit. Auch bei Polizei und Feuerwehr sind Drohnen im Einsatz." Als weiteres Anwendungsfeld nennt der Cooper Copter-Chef die Vermessung von Wäldern, um dessen Gesamtbiomasse zu bestimmen. So lässt sich nicht nur der Wert eines Waldes ermitteln, sondern auch dessen CO2-Speicherung. Auch in bebauten Gebieten machen sich Drohnen nützlich: „Wir haben mit Spezialkameras ausgerüstete Copter, die dicht an Gebäude rankommen, um Hochhäuser und andere Fassaden zu inspizieren", so der Drohnen-Profi. Drohnen, die bis zu fünf Kilo Gewicht tragen können, eignen sich auch perfekt für TV- und Kinoproduktionen. Für einige Aufgaben ist es notwendig, auch mal längere Strecken abzufliegen. Für diesen Einsatz hat der Drohnen-Hersteller so genannte „Nurflügler" mit großen Tragflächen entwickelt. Die können bis zu zwei Stunden in der Luft bleiben. Solche, mit redundanten Antrieben ausgerüstete Drohnen starten mit Katapult und landen auf einer genau vorgegebenen Fläche. Sollte es wider Erwarten doch ´mal zu irgendwelchen Problemen kommen, geht´s über die Home-Funktion automatisch GPS-gesteuert wieder zurück zum Piloten.
Text: Till Wortman/HPC
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