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Berlin-Greenpeace-Photo-Award

Berlin-Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Berlin: Greenpeace Photo Award

Ausstellungstipp: Greenpeace Photo Award GEWINNER im f3 – freiraum für fotografie in Berlin


Die Gewinner des Greenpeace Photo Awards 2018 stellen zurzeit in der Gesellschaft für humanistische Fotografie in Berlin aus


Langzeitprojekte der Dokumentationsphotographie zu Umweltthemen gewinnen


Berlin. Der Kanadier Ian Willms und der Argentinier Pablo E. Piovano erhielten im Rahmen des Greenpeace Photo Awards 2918 ein „Stipendium für noch nicht realisierte Fotoprojekte".

Die Ausstellung der Gewinner des Greenpeace Photo Awards 2018 in der

Gesellschaft für humanistische Fotografie e.V. (GfHF) bis zum 3. November 2019 in Berlin zu sehen. Ort der Ausstellung: f3 - freiraum für fotografie (Legiendamm 16, in der Nähe des Oranienplatzes in Berlin-Kreuzberg - gfhf.eu)


Der Argentinier Pablo E. Piovano (*1981) hält seit Jahrzehnten die ständigen Landkonflikte in Patagonien mit seiner Kamera fest, wo die Ureinwohner ihr Landrecht gegen die Regierung und damit ihre Lebensgrundlage verteidigen. Die einzigartige Naturlandschaft und ihr Artenreichtum stehen auf dem Spiel.


Der Name des Projekts von Fotograf Ian Willms (*1985) lautet „As Long as the Sun Shines" und dokumentiert die Ölsandausbeutung, die im kanadischen Alberta stattfindet. Die sagenumwobenen Rocky Mountains im Hintergrund seiner Fotografien sind Zeuge vieler Rodungswunden, Flutungen und des Chemikalieneinsatzes, der Notwendig ist, um das vorhandene Öl aus einer zähen Teersandmasse zu waschen. Seit acht Jahren fotografiert Willms den Wandel am Fuß der Berge in Kanada. Auch hier werden die Ureinwohner von ihrem angestammten Land immer weiter zurückgedrängt. (Fotodokumentation in der Greenpeace Magazin Schweiz 4/2019)


Der „ Greenpeace Photo Award" gehört zu den Journalistenpreisen ...

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