Polen kauft einmalige Kunstsammlung einer 500 Jahre alten Fürstenfamilie für das Nationalmuseum in Krakau
Museale Objekte bleiben als einheitliche Sammlung in Europa!
Fürst Adam Karol Czartoryski verkauft seine Kunstschätze, anscheinend ohne Zustimmung der Czartoryski-Stiftung, die die Sammlung belang betreute, an den Staat Polen. Er wolle das Werk seiner Vorfahren zum Wohle des Landes fortsetzen, so der Privateigentümer.
Die Sammlung wird zukünftig nahezu vollständig, wie mitgeteilt wurde, im Nationalmuseum in Krakau zu sehen sein.
Wie die Polska Agencia Prasowa (PAP) - die stattliche Nachrichtenagentur Polens - meldet hat der polnische Staat die Czartoryski-Sammlung, welche aus 86.000 musealen Objekten sowie rund 25.000 Handschriften und Büchern besteht, käuflich erworben. Kulturminister Piotr Glinski sprach von von 100 Millionen Euro Kaufpreis, was nur ein geringer Teil des tatsächlichen Wertes ausmacht, der auf um die zwei Milliarden Euro geschätzt wird.
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