Die vierteilige Dokureihe begleitet in Norwegen aufgewachsene Kinder, die kurz vor der Abschiebung stehen oder die bereits das Land verlassen mussten. Das Filmteam besucht die Kinder, begleitet sie in ihrem Alltag und gibt ihnen eine Stimme. Vor welchen Herausforderungen stehen die Kinder in der fremden Heimat? Was sind ihre Träume, was ihre Hoffnungen.
Vier Jahre hatten die 13-jährige Negin und ihre Familie im norwegischen Farsund verbracht, als sie ausreisen mussten. Während ihres Aufenthalts in Norwegen trat die Familie zum Christentum über. Doch selbst die Tatsache, dass die Abwendung vom Islam im Iran verboten ist und unter Todesstrafe steht, konnte die norwegischen Behörden nicht davon überzeugen, das Abschiebungsverfahren einzustellen. Im Iran wurden Negin und ihre Familie von ihren Verwandten verstoßen, so dass ihnen keine andere Wahl blieb, als erneut zu fliehen.