Angefangen als Resident im Düsseldorfer Salon des Amateurs, gehört Lena Willikens mit ihrem ungewöhnlich langsamen, psychedelischen und dennoch tanzflächentauglichen Sound heute zur ersten Riege international tourender DJs. Studiert hatte sie vor über zehn Jahren aber eigentlich Kunst. Seit drei Jahren ist sie zu ihr zurückgekehrt: Mit der bildenden Künstlerin Sarah Szczesny macht sie die multidisziplinäre Performance „Phantom Kino Ballett”. Für beide ist es neben ihren Berufen ein Projekt, in dem sie frei tun können, worauf sie Lust haben. Inzwischen ist daraus Ernst geworden: Bald steht in Aachen ihre vierte Ausstellung an. Warum hinter der Performance keine Message steckt und wie Willikens das neben ihrem Touralltag meistert, haben wir uns an einem Nachmittag zwischen zwei Aufführungen in Berlin erklären lassen.
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