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✍ Bestiarium – Zeugnisse ausgestorbener Tierarten | Naturbuch

Bestiarium: Dieser kostbare Bildband zeigt gesammelte Exponate der Forschungsreisenden ab dem 18. Jahrhundert von der Eiszeit bis in die Neuzeit. Angefangen vom versteinerten Gebiss der Mammuts über ausgestopfte Tiger bis hin zum jüngsten Auerochsenhorn.
Bestiarium: Wer an ausgestorbene Tiere denkt, dem fallen wohl die Mammuts ein.
Bis in den heutigen Sprachgebrauch haben sie sich als anderes Wort für „gigantisch“ erhalten. Dabei sind die Riesenelefanten schon vor circa 4.000 Jahren ausgestorben. Trotz des hohen Alters einzelner Exemplare hat die Wissenschaft herausgefunden, wie die Mammuts lebten. Sogar ihre Fellfarbe und ihren Speiseplan kennen die Forscher. Ein gutes Beispiel, was tiefer Frost bewirken kann. Zwar lässt sich ihr Fleisch wohl nicht mehr als Tiefkühlkost vermarkten, aber einige Forscher träumen einen ganz anderen Traum. Sie wollen die Spezies durch Klonieren wieder zum Leben erwecken.
Bestiarium: Ausgestorbene Tierarten
Durch Forschungsreisen und Kolonialisierung verschwanden von 1681 bis 1945 zahlreiche Tierarten. Manchmal ausgerottet aus Angst, wie der Kaplöwe, der 1865 zuletzt gesehen wurde. Er soll – wenn man den Zeitgenossen glauben darf – weitaus kräftiger und aggressiver gewesen sein als seine Artgenossen. Nachts lief er brüllend durch die Gegend und zerfleischte alles, was er fangen konnte – egal, ob Mensch oder Tier.
Fast zur gleichen Zeit verschwand ein seltsames Zebra, das nur vorn gestreift war und hinten einfarbig beige.

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