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Scrunchie: Das Haarband der 90er ist zurück!

Kennen Sie noch das Scrunchie? Das megagroße Haargummi, das schon in den 90ern die Haare vieler Frauen zusammenhielt, erlebt gerade sein Revival. Für einige ein Comeback des Grauens, für andere, wie für STYLEBOOK-Autorin Anna Wengel, hingegen ein freudiges Wiedersehen.


Zugegeben, ich habe mich ein bisschen gewundert, dass das Scrunchie als DAS Trend-Comeback von den Designern gefeiert wird. So präsentierten die Labels Mansur Gavriel und Balenciaga Scrunchies in der teuren Luxus-Version für den nächsten Sommer. Bei Balenciaga gibt Scrunchies für unglaubliche 163 Euro. Ein Blick auf mein eigenes Handgelenk beweist aber: Das knautschige Stoff-Haarband hat sein Revival längst geschafft und das bereits schon vor über zwei Jahren.


Widmen wir uns also dem XXL-Haarband, von dem „Sex and the City"-Charakter Carrie Bradshaw einst erklärte, dass keine echte New Yorkerin mit Selbstachtung jemals damit rumlaufen würde – außer vielleicht im Badezimmer.


Scrunchies sind nicht nur hip, sondern auch gesund!

Haben viele von uns das Scrunchie nach diesem Modestatement von Stil-Ikone Carrie damals direkt in die Tonne geschmissen, widersetzen wir uns über ein Jahrzehnt später dem Scrunchie-Todesurteil. Mode und Geschmäcker ändern sich schließlich. Und im Zuge des 90er-Jahre-Comebacks, war es nur eine Frage der Zeit, bis nach Plateauschuhen, Radlerhosen und Leggings nun auch die Riesenhaarbänder wieder salonfähig werden. Und das freut übrigens auch unsere Haare.  Denn Scrunchies sitzen locker und es gibt an ihnen keine Metallteile, die in die Mähne drücken können. Entsprechend gesund sind sie fürs Haar, vor allem im Vergleich zu herkömmlichen Haargummis.


So werden Scrunchies jetzt getragen

Doch wie werden Scrunchies im Jahr 2018 gestylt? Hier sind drei Möglichkeiten, die zeigen, wie modern und erwachsen Scrunchies jetzt sind:

Im Bild: Elegant im Undone-Look/ Im Messy Bun/ Im Half Bun

Bei der Auswahl des richtigen Scrunchies ist dann aber allein die persönliche Vorliebe gefragt: Ob uni in Knallfarben oder in sanften Tönen, mit Karo-, Batik- oder Ethno-Muster, aus Samt, Seide oder Tweed - erlaubt ist, was gefällt!

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