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Looper Holz gewinnt Champ-Trophy-Finale

In gelb das Team von den Reitsportfreunden Looper Holz, die die Etappe in Felm gewannen und im Gesamtranking Zweite wurden. Quelle: Tara Gottmann

Erschienen am 02. August 2018 in den Kieler Nachrichten.


Felmerholz. Spannend wurde es am Sonntagnachmittag beim Finale der Champ-Mannschafts-Trophy auf dem Reitturnier des Reit- und Fahrvereins Felm auf der Reitanlage Mumm. Die acht punktbesten Teams der Qualifikationen in Eutin, Schönberg, Schönkirchen-Landgraben, Rendsburg und Waabs waren am Start, um die letzten Punkte zu sammeln. In zwei Umläufen ausgetragen mussten zwei A**-Parcours geritten werden. Wie beliebt die Champ-Trophy ist, zeigten die vielen Zuschauer, die gekommen waren, um ihre Reitvereine anzufeuern.


In Felm belegte der Reit- und Fahrverein Kropp Rang zwei, der für Stefanie Heyden mit C`est la Vie, Jette-Marie Greve mit Nemo, Vera Eckhardt auf Cookie und Axel Hein auf Circe zum Gesamtsieg reichte. „Wir freuen uns total, dass wir endlich mal gewonnen haben“, sagt Mannschaftsführerin Stefanie Heyden stolz und ergänzte: „Das war unser erklärtes Ziel. Wir haben jetzt zum dritten Mal mitgemacht und waren im letzten Jahr Zweite.“ Wenn der gewonnene Sprung, der Sonderehrenpreis, ankommt, gibt es ein Grillfest des Vereins. „Die Trophy stärkt das Gemeinschaftsgefühl, es macht einfach total Spaß“, erklärt Heyden.

Mit dem einzigen fehlerfreien Ergebnis konnten die Reitsportfreunde Looper Holz mit Jaqueline Reese auf Freaky Paula, Katja Treptau auf Carrica, Lisa-Marie Bornhöft auf Stinker und Vanity Laubinger auf Casino Boy die Etappe in Felm gewinnen. Im Endergebnis reichte das für Platz zwei.


Auch im nächsten Jahr wird es eine Champ Trophy geben. Das gab Thomas Johannsen, Vertriebsleiter der Champ HaGe Nord, bekannt. „Ob es noch mehr Jahre werden, das sieht man dann“, erklärte Serieninitiator Thomas Stahl, zugleich erster Vorsitzender des RuFV Felm. „Wenn das Interesse von Reitern und Vereinen da ist, sollten sie das kundtun, damit Champ das mitbekommt. Als gesagt wurde, dass es die Serie auch 2019 geben wird, war der Jubel groß. Das ist schon mal ein positives Zeichen.“


Daneben wurden an drei Turniertagen Prüfungen vom Reiterwettbewerb bis zum M**-Springen geritten. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ablauf des Turniers“, resümierte Stahl. „Die Temperaturen waren hoch, dementsprechend waren etwas weniger Besucher und Reiter da. Es gab keine Unfälle, guten Sport und gute Teilnahmefelder.“

Aufgrund des angekündigten Unwetters am Sonnabend wurde das M*-Springen mit Siegerrunde ersatzlos gestrichen: „Nach dem Checken der Wetter-Apps und Informationen haben wir uns dazu entschieden.“

Im Vorfeld wurde versucht, die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen. Die andauernde Hitze machte sich an den trockenen Böden bemerkbar: „Am Montag haben wir 50 Tonnen Kies abgelassen und alles mit Wasserwagen und Sprinkler bearbeitet“, so Stahl. „Während der Turniertage wurden alle Plätze bewässert. Wir haben alles getan, was in unserer Macht stand, um die Bodenverhältnisse so gut wie möglich zu machen“, so der Vorsitzende weiter, der auf anderen Turnieren auch als Parcourschef aktiv ist.

Die Ergebnisse des Turniers finden Sie hier.

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