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Sternberg: Blumen bringen jetzt schon den Frühling | svz.de

Die Zeit der Weihnachtssterne ist vorbei. Nun sind Tulpen und Freesien überall gefragt

Tulpen, Freesien und andere Schnittblumen sowie weitere Frühlingsblumen stehen im Sternberger Blumenhäuschen Am Finkenkamp im Winter zum Verkauf bereit.

An den Fensterscheiben sind zwar noch aufgeklebte Schneeflocken zu sehen und weitere winterliche Dekoration ist vereinzelt angebracht. Insgesamt ist das Geschäft allerdings schon voll auf den Frühling eingestimmt: „Wir haben die Frühlingsblumen meistens gleich nach Weihnachten da", erklärt Floristin Julia Grigo. „Dadurch, dass kein Schnee liegt, wollen die Leute den Frühling. Wegen der Temperaturen haben wir nur noch wenig Weihnachtsdeko", erzählt sie weiter. Und zum Frühling gehören natürlich bunte Blumen.

Ihre Kollegin Sandra Viehmeyer ergänzt sie: „Frühlingsblumen sind immer sehr gefragt. Wenn es wie momentan keinen richtigen Winter gibt, ist es etwas mehr", weiß die Floristin. „Für uns ist das milde Wetter super, für alle anderen wohl aber auch. Wer will denn jetzt noch Winter?", stellt Sandra Viehmeyer schließlich fest.

Dass bereits im Januar vermehrt Frühlingsblumen gekauft werden, ist laut den Blumenverkäuferinnen jedoch nichts Ungewöhnliches. „Dieses Jahr ist es nicht anders als sonst", erklären sie. Es würden keine Blumen früher verkauft werden, die es sonst erst später gäbe.

Und doch fällt den Floristinnen auch eine Sache ein, die für einen Jahresanfang nicht so normal ist: „Der einzige Unterschied zu sonst ist, dass wir unsere Blumen auf Grund der warmen Temperaturen auch draußen schon präsentieren können", verdeutlicht Sandra Viehmeyer. „Bei Frost ginge das natürlich nicht."

von Tara Gottmann am  07. Januar 2014, 17:56 Uhr

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