Städte neu denken ist eine immer wiederkehrende Aufforderung an Raumplanung
und Architektur. Angesichts der spürbaren Veränderungen von Wetterereignissen mit
oft katastrophalen Auswirkungen sind konkrete Maßnahmen gefordert.
Die Uhr tickt. Jährliche Hitzerekorde betreffen vor allem Städte. Klimaverbesserung und Hitzereduktion
sind gefragt und die Suche nach Alternativen zum
gesteigerten Einsatz von Klimatisierung hat längst zahl
reiche Ergebnisse geliefert. Ein wichtiger Gesichtspunkt
lässt sich mit der Forderung nach „mehr Grün“
zusammenfassen.
Es scheint allerdings oft, als sei die Erkenntnis noch
nicht zu den primären Entscheidungsträgern durchgedrungen: dass es höchste Zeit ist, zu reagieren. In groß
angelegten Studien – etwa von UN, McKinsey und
Europäischer Kommission – wird nach Aufzählung der
Probleme schnell auf eine abstrakte Ebene ausge
wichen und die Thematik somit in die Ferne gerückt.
Studien werden verlangt, als gäbe es nicht bereits
Unmengen davon, und Zeiträume jenseits von zehn
Jahren werden anvisiert. In den einzelnen Themen
bereichen findet sich „Climate Action“ erst an vorletz
ter Stelle – vor „Challenges – Work Ahead“.
Die Ansatzpunkte für Aktionen sind längst bekannt.
Städte mit ihrem hohen Energieverbrauch und ihren
Schadstoffemissionen werden in der Liste von Ursachen der Klimakrise an einer der obersten Positionen
genannt. Der erwartete Zuzug von Menschen wird
diese Probleme noch vergrößern, wenn die gängigen
Stadtmodelle fortgeführt werden. Vorschläge zur
Dekarbonisierung lauten etwa Ausbau des öffentlichen
Verkehrs, Smart-Programme zu Energieeffizienz usw.
Alles schon oft gehört, manches vorangetrieben, manches schleppt sich. Einige Länder formulieren weitaus
ambitioniertere Ziele als andere und möchten diese
auch schneller umsetzen. Nicht überraschend, stammen doch solche Initiativen etwa aus Dänemark. Dort hat sich der Handlungsbedarf konkretisiert. Die Stadt
Sønderborg mit ca. 75.000 Einwohnern sieht sich als
wachsende Stadt, die bis 2029 CO2neutral sein möchte. Sie strebt die nachhaltige Nutzung der weltweiten
Nahrungsmittel-, Energie- und Wasserressourcen an
und will Innovationsmotor für neue Geschäftskonzepte
und Technologien sein. Bereits seit 2007 läuft eine erfolgreiche Agenda zur Senkung des Energieverbrauchs in Kooperation mit Hausbesitzern. Akteure
in konkrete Pläne einzubeziehen ist die einzige Möglichkeit, tatsächlich etwas voranzubringen und nicht auf
der Ebene von wissenschaftlichen Erkenntnissen auf
dem Papier zu bleiben.
Klimanotstand
Mit einer solchen Hands-on-Einstellung haben auch
einige europäische Städte den Klimanotstand ausgerufen. Der Begriff „Climate Emergency“ wurde erstmalig 2009 bei einer Demonstration in Melbourne verwendet. Schon davor, in den 2000erJahren, war die
Formulierung „Klimanotstand“ im Sprachgebrauch gewesen, bis sich die von der BushAdministration ver
wendete Redeweise vom „Klimawandel“ durchsetzte,
um den menschengemachten Anteil herunterzuspielen.
„Klimawandel“ trägt das fast positiv klingende, magisch anmutende Element der Verwandlung in sich.
Eine deklarierte Krise hingegen löst Handlungsbedarf
aus.
In Europa deklarierten im Jahr 2019 Irland, Großbritannien und Katalonien den Klimanotstand. Einige
Städte in der Schweiz und in Deutschland haben sich
angeschlossen. In Österreich verkündete MichaelerbergPruggern in der Steiermark als erste Gemeinde
den Klimanotstand, Traiskirchen in Niederösterreich
war die erste Stadt. Es folgten zahlreiche Gemeinden
und Städte, u. a. Perchtoldsdorf, Steyregg und Kufstein. Vorarlberg hat als erstes gesamtes Bundesland
den Notstand erklärt. Auf Gemeindeebene können
Maßnahmen getroffen werden, etwa den Baustoff
Holz gegenüber Beton zu bevorzugen und
CO2Emmissionen genauer zu kontrollieren und einzudämmen. Auf lange Sicht sind Maßnahmen im größeren Radius notwendig, um großen Impact zu erzielen –
genau dies ist auch ein Anliegen der Initiative.
Das bedeutet, das Thema endlich ernst zu nehmen.
Politiker sollen nicht mehr länger mit ihren Ängsten vor
Wählerverlust durchkommen, die sie davor abschrecken, Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Etwa Benzinpreiserhöhungen, Förderung des Nahverkehrs, Umstellung der Ernährung. Dieses Thema scheint besonders
unbeliebt, obwohl die Praktiken der Agrarindustrie mit
ihrem Landverbrauch und ihren Emissionen massive
Auswirkungen auf die Erderwärmung haben.
Architektur ist gefordert
Architektur kann und muss ebenfalls Einfluss nehmen,
nicht nur durch die Wahl von umweltfreundlichem Baumaterial. Begrünung verbessert das Mikroklima in Städ
ten spürbar. Es gibt zahlreiche adaptive Modelle, die
den Gegenargumentationen den Wind aus den Segeln
nehmen. Zwar lassen sich in Europa keine dschungelartigen Hochhausparks wie in Singapur anlegen, aber
Vertical Forests nach dem Vorbild von Stefano Boeri
haben schon wiederholt bestätigt, dass sie machbar
sind. Momentan wird vom Studio Stefano Boeri Archi
tetti in Kooperation mit der Landschaftsarchitektin
Laura Gatti in Tirana der erste vertikale Wald entwickelt, ein 21stöckiges Apartmenthaus mit vier zusätz
lichen Untergeschoßen. Hier werden 3200 Sträucher
und 145 Bäume gepflanzt und so über 550 Quadrat
meter grüne Fläche geschaffen. Außerdem wird ein
Masterplan für Tirana 2030 erarbeitet. Er beinhaltet
größtenteils Landschaftserneuerung mit fortschreiten
der Aufforstung der Stadt. Vertikaler Wald erhöht die
Biodiversität und kreiert durch die Vegetation ein urba
nes Ökosystem, das für Vögel und Insekten bewohnbar
ist. So kann ein Netzwerk von Umweltkorridoren entstehen, die mit bereits vorhandenen Grünflächen in der
Stadt korrespondieren und diese beleben.
Intakte Dorfgemeinschaft
Ein weiteres Vorbildprojekt stammt von den Spezialis
ten für urbanen Dschungel, dem Architekturbüro
WOHA aus Singapur. Ihr preisgekröntes Städtebau-projekt Kampung Admiralty vereint eine Mischung aus
öffentlichen Einrichtungen und Dienstleistungen unter
einem Dach. Auf einem 0,9 Hektar großen Gelände mit
Höhenbegrenzung von 45 Metern wird Landnutzung
maximiert, anders als in der traditionellen Handhabung, in der jede Verwaltungsbehörde ein eigenes
Grundstück gestaltet und viele einzelne Gebäude errichtet. Projekte von WOHA sind ökologisch und so
zial wegweisend. In ihrem Ansatz Makroarchitektur
Mikro-Urbanismus konzentrieren sie sich darauf, Gebäu
de als integrierte Ministädte zu gestalten und
nachhaltige und sozial verträgliche Umgebungen zu
schaffen. Ihr Planungsansatz beim vertikalen Dorf baut
auf einem Sandwichansatz auf. Mehrere Schichten mit
unterschiedlichen Widmungen wie Einbindung ins
Stadtleben durch öffentlichen Raum auf der unteren,
medizinische Versorgung in der mittleren und
Wohneinheiten in der oberen Ebene lassen sich zur
übergreifenden Nutzung zusammenführen.
Kindergarten und Community
Park mit Alterswohnungen, medizinisches Zentrum und Einkaufsmöglichkeiten
ergänzen die sozialen Funktionen. Die Konstruktionsprinzipien sind auf natürliche Querlüftung und optima
les Tageslicht ausgelegt. „Kampung“ bedeutet Dorf
und die Idee orientiert sich auch an einer intakten Dorfgemeinschaft. Kommunikationsorte sind als wichtige
öffentliche Räume eingeplant. Die öffentlich nutzbare
Plaza auf dem Erdgeschoßlevel geht von der Idee ei
nes riesigen Gemeinschaftswohnzimmers aus. Organisierte Veranstaltungen, Feierlichkeiten der Saison,
Tanzkurse, Märkte – der Raum ist vielfältig nutzbar,
schattig und vor Regen und Sonne geschützt.
Die People‘s Plaza ist eine öffentliche Fläche, ausgelegt als
Gemeinschaftswohnzimmer und auf Fußgänger abgestimmt.
Revitalisierung der städtischen Umwelt
Spektakulär wird das Ganze vor allem durch das große
begrünte Dach mit wuchernden Pflanzen und Gemüse-
und Obstanbau. Der Community Park ist eine urbane
Interpretation des Dorfangers, in dem man sich treffen,
Sport treiben oder die gemeinschaftlichen Gärten pflegen kann. Solche Modelle sind dazu angetan, städtische
Umwelt zu revitalisieren und als natürliche und soziale
Ökosysteme zu begreifen. In Verbindung mit Stadtbegrünung verbessern und beeinflussen sie das urbane
Klima auf vielfache Weise.
Original
Städte neu denken ist eine immer wiederkehrende Aufforderung an Raumplanung und Architektur. Angesichts der spürbaren Veränderungen von Wetterereignissen mit oft katastrophalen Auswirkungen sind konkrete Maßnahmen gefordert.
Die Uhr tickt. Jährliche Hitzerekorde betreffen vor allem Städte. Klimaverbesserung und Hitzereduktion sind gefragt und die Suche nach Alternativen zum gesteigerten Einsatz von Klimatisierung hat längst zahl reiche Ergebnisse geliefert. Ein wichtiger Gesichtspunkt lässt sich mit der Forderung nach „mehr Grün“ zusammenfassen.
Es scheint allerdings oft, als sei die Erkenntnis noch nicht zu den primären Entscheidungsträgern durchgedrungen: dass es höchste Zeit ist, zu reagieren. In groß angelegten Studien – etwa von UN, McKinsey und Europäischer Kommission – wird nach Aufzählung der Probleme schnell auf eine abstrakte Ebene ausge wichen und die Thematik somit in die Ferne gerückt.
Studien werden verlangt, als gäbe es nicht bereits Unmengen davon, und Zeiträume jenseits von zehn Jahren werden anvisiert. In den einzelnen Themen bereichen findet sich „Climate Action“ erst an vorletz ter Stelle – vor „Challenges – Work Ahead“.
Die Ansatzpunkte für Aktionen sind längst bekannt. Städte mit ihrem hohen Energieverbrauch und ihren Schadstoffemissionen werden in der Liste von Ursachen der Klimakrise an einer der obersten Positionen genannt. Der erwartete Zuzug von Menschen wird diese Probleme noch vergrößern, wenn die gängigen Stadtmodelle fortgeführt werden. Vorschläge zur Dekarbonisierung lauten etwa Ausbau des öffentlichen Verkehrs, Smart-Programme zu Energieeffizienz usw. Alles schon oft gehört, manches vorangetrieben, manches schleppt sich. Einige Länder formulieren weitaus ambitioniertere Ziele als andere und möchten diese auch schneller umsetzen. Nicht überraschend, stammen doch solche Initiativen etwa aus Dänemark. Dort hat sich der Handlungsbedarf konkretisiert. Die Stadt Sønderborg mit ca. 75.000 Einwohnern sieht sich als wachsende Stadt, die bis 2029 CO2neutral sein möchte. Sie strebt die nachhaltige Nutzung der weltweiten Nahrungsmittel-, Energie- und Wasserressourcen an und will Innovationsmotor für neue Geschäftskonzepte und Technologien sein. Bereits seit 2007 läuft eine erfolgreiche Agenda zur Senkung des Energieverbrauchs in Kooperation mit Hausbesitzern. Akteure in konkrete Pläne einzubeziehen ist die einzige Möglichkeit, tatsächlich etwas voranzubringen und nicht auf der Ebene von wissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem Papier zu bleiben.
Klimanotstand
Mit einer solchen Hands-on-Einstellung haben auch einige europäische Städte den Klimanotstand ausgerufen. Der Begriff „Climate Emergency“ wurde erstmalig 2009 bei einer Demonstration in Melbourne verwendet. Schon davor, in den 2000erJahren, war die Formulierung „Klimanotstand“ im Sprachgebrauch gewesen, bis sich die von der BushAdministration ver wendete Redeweise vom „Klimawandel“ durchsetzte, um den menschengemachten Anteil herunterzuspielen. „Klimawandel“ trägt das fast positiv klingende, magisch anmutende Element der Verwandlung in sich. Eine deklarierte Krise hingegen löst Handlungsbedarf aus.
In Europa deklarierten im Jahr 2019 Irland, Großbritannien und Katalonien den Klimanotstand. Einige Städte in der Schweiz und in Deutschland haben sich angeschlossen. In Österreich verkündete MichaelerbergPruggern in der Steiermark als erste Gemeinde den Klimanotstand, Traiskirchen in Niederösterreich war die erste Stadt. Es folgten zahlreiche Gemeinden und Städte, u. a. Perchtoldsdorf, Steyregg und Kufstein. Vorarlberg hat als erstes gesamtes Bundesland den Notstand erklärt. Auf Gemeindeebene können Maßnahmen getroffen werden, etwa den Baustoff Holz gegenüber Beton zu bevorzugen und CO2Emmissionen genauer zu kontrollieren und einzudämmen. Auf lange Sicht sind Maßnahmen im größeren Radius notwendig, um großen Impact zu erzielen – genau dies ist auch ein Anliegen der Initiative.
Das bedeutet, das Thema endlich ernst zu nehmen. Politiker sollen nicht mehr länger mit ihren Ängsten vor Wählerverlust durchkommen, die sie davor abschrecken, Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Etwa Benzinpreiserhöhungen, Förderung des Nahverkehrs, Umstellung der Ernährung. Dieses Thema scheint besonders unbeliebt, obwohl die Praktiken der Agrarindustrie mit ihrem Landverbrauch und ihren Emissionen massive Auswirkungen auf die Erderwärmung haben.
Architektur ist gefordert
Architektur kann und muss ebenfalls Einfluss nehmen, nicht nur durch die Wahl von umweltfreundlichem Baumaterial. Begrünung verbessert das Mikroklima in Städ ten spürbar. Es gibt zahlreiche adaptive Modelle, die den Gegenargumentationen den Wind aus den Segeln nehmen. Zwar lassen sich in Europa keine dschungelartigen Hochhausparks wie in Singapur anlegen, aber Vertical Forests nach dem Vorbild von Stefano Boeri haben schon wiederholt bestätigt, dass sie machbar sind. Momentan wird vom Studio Stefano Boeri Archi tetti in Kooperation mit der Landschaftsarchitektin Laura Gatti in Tirana der erste vertikale Wald entwickelt, ein 21stöckiges Apartmenthaus mit vier zusätz lichen Untergeschoßen. Hier werden 3200 Sträucher und 145 Bäume gepflanzt und so über 550 Quadrat meter grüne Fläche geschaffen. Außerdem wird ein Masterplan für Tirana 2030 erarbeitet. Er beinhaltet größtenteils Landschaftserneuerung mit fortschreiten der Aufforstung der Stadt. Vertikaler Wald erhöht die Biodiversität und kreiert durch die Vegetation ein urba nes Ökosystem, das für Vögel und Insekten bewohnbar ist. So kann ein Netzwerk von Umweltkorridoren entstehen, die mit bereits vorhandenen Grünflächen in der Stadt korrespondieren und diese beleben.
Intakte Dorfgemeinschaft
Ein weiteres Vorbildprojekt stammt von den Spezialis ten für urbanen Dschungel, dem Architekturbüro WOHA aus Singapur. Ihr preisgekröntes Städtebau-projekt Kampung Admiralty vereint eine Mischung aus öffentlichen Einrichtungen und Dienstleistungen unter einem Dach. Auf einem 0,9 Hektar großen Gelände mit Höhenbegrenzung von 45 Metern wird Landnutzung maximiert, anders als in der traditionellen Handhabung, in der jede Verwaltungsbehörde ein eigenes Grundstück gestaltet und viele einzelne Gebäude errichtet. Projekte von WOHA sind ökologisch und so zial wegweisend. In ihrem Ansatz Makroarchitektur Mikro-Urbanismus konzentrieren sie sich darauf, Gebäu de als integrierte Ministädte zu gestalten und nachhaltige und sozial verträgliche Umgebungen zu schaffen. Ihr Planungsansatz beim vertikalen Dorf baut auf einem Sandwichansatz auf. Mehrere Schichten mit unterschiedlichen Widmungen wie Einbindung ins Stadtleben durch öffentlichen Raum auf der unteren, medizinische Versorgung in der mittleren und Wohneinheiten in der oberen Ebene lassen sich zur übergreifenden Nutzung zusammenführen.
Kindergarten und Community
Park mit Alterswohnungen, medizinisches Zentrum und Einkaufsmöglichkeiten ergänzen die sozialen Funktionen. Die Konstruktionsprinzipien sind auf natürliche Querlüftung und optima les Tageslicht ausgelegt. „Kampung“ bedeutet Dorf und die Idee orientiert sich auch an einer intakten Dorfgemeinschaft. Kommunikationsorte sind als wichtige öffentliche Räume eingeplant. Die öffentlich nutzbare Plaza auf dem Erdgeschoßlevel geht von der Idee ei nes riesigen Gemeinschaftswohnzimmers aus. Organisierte Veranstaltungen, Feierlichkeiten der Saison, Tanzkurse, Märkte – der Raum ist vielfältig nutzbar, schattig und vor Regen und Sonne geschützt.
Die People‘s Plaza ist eine öffentliche Fläche, ausgelegt als Gemeinschaftswohnzimmer und auf Fußgänger abgestimmt.
Revitalisierung der städtischen Umwelt
Spektakulär wird das Ganze vor allem durch das große begrünte Dach mit wuchernden Pflanzen und Gemüse- und Obstanbau. Der Community Park ist eine urbane Interpretation des Dorfangers, in dem man sich treffen, Sport treiben oder die gemeinschaftlichen Gärten pflegen kann. Solche Modelle sind dazu angetan, städtische Umwelt zu revitalisieren und als natürliche und soziale Ökosysteme zu begreifen. In Verbindung mit Stadtbegrünung verbessern und beeinflussen sie das urbane Klima auf vielfache Weise.