Das Familienunternehmen J. A. Huck in Nürnberg fertigt sie seit 1858 in nun fünfter Generation. Unter den einstmals vielen Glockenherstellern in Deutschland und Europa hat der Betrieb sich früh eine Sonderstellung erarbeitet und als nahezu einziger überlebt, denn auch bei so kleinen „Luxus"-Artikeln zählt Qualität.
„Bei uns mußte immer alles schnell, schnell, schnell gehen", beginnt Geschäftsführer Rudolf Huck (74) zu erzählen, als wir uns im Büro im ersten Stock niederlassen. Selbst an den Samstagen vor Karneval hätte er als Kind gemeinsam mit seinem Bruder Johann mit Belegschaft und Familie mitgeholfen, die Schellen für die Karnevalsvereine fertig zu bekommen. Die Belegschaft hätte immer zu ihnen und die Familie zur Belegschaft gehalten, das schweiße zusammen, ergänzt Johann Huck (76), der zweite Geschäftsführer. Schließlich erzählt auch Jürgen Huck (45), Sohn von Johann und dritter Geschäftsführer, wie er auf der Nürnberger Spielwarenmesse seit einigen Jahren die Spielwarenhersteller, an deren Spielzeug noch keine Glöckchen klingeln, vom besseren Verkauf mit Klangkörpern überzeugt. „Kinder lieben Glöckchen", meint er.
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