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Hier erzählen Frauen, wie sich ihr Leben durch die Pille verändert hat

Lange Zeit galt sie als Mittel der sexuellen Befreiung – die Pille. Mit ihr konnten Frauen im fruchtbaren Alter endlich Sex haben, ohne befürchten zu müssen, ungewollt schwanger zu werden. 

Mittlerweile weiß man jedoch: Das Hormonpräparat birgt auch Nebenwirkungen. Angefangen bei Stimmungsschwankungen und der Verminderung der Libido bis hin zur tödlichen Thrombose, einer Gefäßerkrankung, bei der sich in den Gefäßen kleine Blutgerinnsel bilden, die zur Lunge wandern können. 

Bei der Mehrheit der Frauen bleibt die Pille dennoch das Verhütungsmittel der ersten Wahl, wie eine Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aus dem Jahr 2011 zeigt. Befragt wurden 1.750 Männer und Frauen zwischen 18 und 49 Jahren. 

Das Ergebnis: Mehr als jede zweite der befragten Frauen (53 Prozent) nimmt die Pille. Nicht mehr nur zur Verhütung, sondern auch für eine bessere Haut, ein Wachstum der Brüste oder in der Hoffnung auf eine schlankere Taille.

Doch wie erleben die Frauen sich selbst während der Einnahme? Wie macht sich der Eingriff in den Hormonhaushalt in ihrem Alltag bemerkbar? Wir haben drei Frauen gefragt.

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