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Während Europa über Meinungsfreiheit und Respekt vor religiösen Gefühlen diskutiert, spielt sich im Nordosten Brandenburgs ein ganz anderer Weltanschauungsstreit ab: über das Recht der "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters", eigene "Gottesdienste" abzuhalten. Was zunächst den Zorn der etablierten Kirchen weckte, ist inzwischen ein Politikum geworden - mit einer Behörde im Mittelpunkt, die normalerweise keine philosophischen Grundsatzdebatten führt.