Einen Anderson erkennt man sofort. Er ist zwar ein Sammler, der sich die Dinge zusammenklaubt wie sonst nur Tarantino: Das französisches Kino, Abenteuerromane, Beat der Sechziger, J. D. Salinger, Meeresbiologie oder die „Peanuts" bereichern seinen Fundus. Aber er bringt alles zu einem ganz eigenen Ganzen zusammen. Selten trat ein junger Filmemacher mit einer solchen Stil- und Selbstsicherheit aufs Parkett wie Wes Anderson in den Neunzigern mit „Durchgeknallt" und „Rushmore". (...)
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