Seit ihrem fünften Lebensjahr träumt Julia von ihrer Traumhochzeit in Weiß, und seit dem dritten Date mit Tim von einem hochromantischen Heiratsantrag. Doch vom verliebten Herzklopfen bis zum Anstecken der Hochzeitsringe vergehen durchschnittlich fünf Jahre, wie eine ElitePartner-Studie zeigt. Was Julia leider noch nicht ahnt: Tim gehört zu den Männern, die einfach kein "Heiratsmaterial“ sind! Wir verraten Ihnen, welche Männertypen heiratswillige Frauen wie Julia unbedingt meiden sollten.
Rinderbraten am Sonntag und jeden Abend einen heißen Kakao ans Bett – so und nicht anders ist es der Herr Sohn von Mutti gewohnt. An ihrem Rockzipfel hing der Nesthocker noch bis in die späten Zwanziger – und lässt die Hemden immer noch von ihr bügeln, denn so akkurat gelingt die Bügelfalte sonst keiner. Achtung, der „Mutti ist die Beste“-Männertyp sucht in einer Partnerin lediglich einen Ersatz mit ausgewiesenem Koch- und Putztalent, nicht aber eine Lebensgefährtin auf Augenhöhe.
Der „Ich geb Gas, ich will Spaß“-TypEin romantischer Wochenendtrip? Ein ausgedehnter Wellnesstag am Samstag in der Sauna? Vergessen Sie’s: Der „Ich geb Gas, ich will Spaß“-Typ reserviert seine Wochenenden für Kumpeltouren, Fußball und Party-Action. Sein hedonistischer Lifestyle spiegelt sich auch in seinem Anspruch an eine Beziehung wider. Er will sich amüsieren – und das möglichst unverbindlich. Also, wenn er gut aussieht: Haben Sie Spaß mit ihm (und damit meinen wir nicht das Kulturprogramm), und dann nichts wie weiter zum Heiratskandidaten!
Der „Hilfe, ich habe Angst spießig zu werden“-TypEr trägt dieselbe Jeansmarke wie sein 17-jähriger unehelicher Sohn, stylt seine mittlerweile reduzierte Haarpracht mühsam im hippen Studentenlook und behauptet steif und fest, er hätte keine Midlife Crisis. Trotzdem zeigt er eine ausgeprägte Phobie vor Bausparverträgen, Reihenhaushälften und allem, was ihn ansatzweise in die Spießer-Schublade katapultieren könnte. Dazu zählt definitiv auch der Bund fürs Leben, um den er sich vermutlich auch noch die nächsten 20 Jahre drücken wird. Aber: Eine kurze Liason mit diesem Männertypen gleicht einer Frischzellenkur – eine Wohltat für den Moment, die Sie jugendlich erstrahlen lässt!
Der „Mach mir die Püppi“-TypMorgens braucht er im Bad geschlagene anderthalb Stunden, wählt seine Kleidung nach Größe des Logo-Prints aus und fährt ein möglichst großes und schnelles Auto. Auch in seiner Partnerin sieht der „Mach mir die Püppi“-Typ ein Statussymbol und kein Wesen mit eigenen Gedanken, Wünschen und Plänen. Typgerecht auf das attraktive Vorzeigeobjekt abgestimmt, dürften Verlobungs- und Hochzeitsring daher hochkarätig ausfallen. Nachteil: Die Wahrscheinlichkeit, mit steigendem Alter und sinkender Attraktivität gegen ein neuwertigeres Modell ausgetauscht zu werden, ist leider hoch. Daher: Nicht für etwas Ernstes geeignet, aber von einigen schicken Dates in gehobenem Ambiente profitiert immerhin das Ego von gleich zwei Menschen.
Der „Karriere über alles“-TypDas Mittagessen in der Firmenkantine betrachtet er als Freizeitluxus, den Büro-Hund als sein Haustier und seine 8-Quadratmeter-Bürozelle als Lebensmittelpunkt in unmittelbarer Nähe zum ersehnten Chefsessel. Den Beziehungsstress kehrt er wegen der vielen Überstunden regelmäßig unter den Büroteppich, auf dem er sich auch schon mal mit der Sekretärin vergnügt. Der „Karriere über alles“-Typ ordnet seinem Job gnadenlos alles andere unter – und welche Partnerin stellt sich in der Hierarchie schon gerne hinter dem Pförtner an?
Fazit: Bräute in spe sollten ihren Bräutigam unbedingt auf Herz und Nieren prüfen. Denn nur so erkennt sie den Unterschied zwischen oben genannten Exemplaren und dem begehrten „Das Herz am rechten Fleck“-Typen.
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