Die italienische Band Freiwild sorgt nach ihrem jüngsten Ausladungsfiasko beim Reeperbahn Festival wieder für Aufruhr. Die Rockgruppe aus Südtirol, die seit ihrer Entstehung große Charts-Erfolge und gleichermaßen viel Kritik genießt, nimmt sich dieses Mal des politischen Sommerthemas Nummer 1 an: der Flüchtlingspolitik. Nein, Freiwild haben sich natürlich nicht gegen Flüchtlinge ausgesprochen. Das würde gegen ihre ausgesprochen antirassistische Grundhaltung verstoßen. Nein, sie haben sich, ganz im Sinne ihres sauberen, lediglich heimatverbundenen Ethos für das Willkommenheißen von Flüchtlingen und gegen jede Art von Ausländerfeindlichkeit ausgesprochen.