Gehälter hat Geraldine Schroeder schon sehr oft verhandelt - früher ihr eigenes, heute als Geschäftsführerin bei der Berliner Kommunikationsberatung J+K das ihrer Mitarbeiter. Mittlerweile machen ihr diese Gespräche Spaß, doch der Weg dahin war weit. Früher sei sie sehr schüchtern gewesen und habe keine Umstände machen wollen, sagt sie über sich selbst. „Zu einer ernsthaften Verhandlungspartnerin wurde ich erst mit Mitte, Ende 30."
Wie sie das geschafft hat und was ein gebrauchter Teppich damit zu tun hat, das erzählt sie in der aktuellen Folge des Gründerszene-Podcasts. Im Gespräch mit Redakteurin Sarah Heuberger verrät Schroeder, wann eigentlich der beste Zeitpunkt für eine Gehaltsverhandlung ist und wie man sie am besten begründet. Und was ist ein absolutes No-Go?
Der Inhalt des Podcasts im Überblick:
Ab 00:40 - Wann hat sie zuletzt ihr Gehalt verhandelt? 02:05 - Warum ihr ein Gehaltsgespräch mittlerweile Spaß macht 03:25 - Erinnerungen an ihre erste Gehaltsverhandlung 05:10 - Wurde mit ihr anders verhandelt, weil sie eine Frau war? 08:05 - Wieso bei Gehaltsverhandlungen jeder seine Rolle spielt 09:45 - Gibt es ein typisch männlich, typisch weibliches Aushandeln? 13:20 - Wie Schroeder auf Flohmärkten das Feilschen gelernt hat 18:40 - Wann ist der beste Moment für eine Gehaltsverhandlung? 21:30 - Gute und schlechte Gründe für eine Gehaltserhöhung 25:45 - Das ist ein absolutes No-Go bei Verhandlungen 29:10 - Warum man keine Angst vor einer zu hohen Forderung haben sollte 32:35 - Ist es in Deutschland immer noch ein Tabu, über Gehälter zu sprechen? 37:20 - Was tun, wenn man seine Gehaltsverhandlung nicht durchbekommt? 40:00 - Warum Gehaltsverhandlungen auch für Chefs unangenehm sind