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Ein Arzt klärt auf: Darum ist dir im Homeoffice immer kalt - WELT

Wer am heimischen Schreibtisch sitzt, dem ist oft kälter als im Büro. Die Heizung wird aufgedreht, mehr Tee und Kaffee getrunken. Aber wieso? Ein Arzt verrät es uns und gibt Tipps gegen die Homeoffice-Kälte.

Während ich diesen Artikel gerade im Homeoffice vor mich hin tippe, habe ich Kuschelsocken an, einen Wollponcho übergehangen und natürlich eine Tasse Tee neben mir. Das ist gar nicht so ungewöhnlich, wie Peter W. Gündling erklärt. Er ist praktizierender Allgemeinmediziner und leitet den Masterstudiengang Naturheilkunde und komplementäre Medizin an der Hochschule Fresenius in Idstein.


Zum einen liege das natürlich daran, dass wir uns an Homeoffice-Tagen generell etwas weniger bewegen als sonst - es sei denn, du gehörst der Fraktion Frühsport an. Wer nicht morgens zu Bus und Bahn läuft oder sich aufs Rad schwingt, bringt seinen Kreislauf nicht auf Trab. Unser Körper reagiert auf den mangelnden Energieumsatz mit dem Gefühl: „Mir ist kalt!" Eine Runde um den Block gehen, kann echte Wunder bewirken.


Wichtig ist, dass man sich immer wieder bewegt und den Kreislauf anregt

 Aber es gibt auch einen psychologischen Effekt

Deine Psyche beeinflusst, wie du dich fühlst - also nicht nur mental, sondern auch dein Kälteempfinden. Wer zu oft und lange nur im Homeoffice arbeitet, kann sich schnell einsam fühlen und damit auch frieren.


Auch Gündling glaubt, dass Frieren durchaus ein Zeichen von Einsamkeit am Arbeitsplatz sein kann. Natürlich sei das ein sehr individuelles Empfinden, das aber letztendlich auch dazu führen könne, dass dir tatsächlich ein bisschen kühler ist als sonst.


(...)

Was du gegen die Homeoffice-Kälte tun kannst, gibt es auf WELT.de in voller Länge zu lesen.

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