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Social Media Strategie für kleine und mittelständische Unternehmen

Eine unserer vielen Dienstleistungen bei NetPress ist es, gemeinsam mit Unternehmen eine passende Social Media Strategie zu entwickeln. Aus unserer Erfahrung heraus haben wir in einem Webinar am 23.04.215 die wichtigsten Punkte für solch eine Strategie für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) erläutert. Für alle, die leider nicht live dabei sein konnten, möchten wir hier noch einmal die wichtigsten Punkte zusammenfassen.

Nach einer kurzen Vorstellung des NetPress-Teams durch Achim Karpf und den Aufgaben sowie die Zusammenarbeit mit dem Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW) durch Wolfgang Thanner, starteten wir mit der Agenda. Unser Webinar wurde in zwei Themengebiete aufgeteilt: Teil eins befasste sich mit „Warum Social Media für KMUs wichtig sind" und in Teil zwei drehte sich alles um „Grundlagen der Social Media Strategie".

Warum Social Media für KMUs wichtig sind

Seit einiger Zeit gehört Romy Fuchs zum Team von NetPress und übernimmtals Social Media Manager die Koordination der Strategiebelange unserer zu betreuenden Kunden. Durch ihre Erfahrung konnte sie schon einigen Unternehmen hilfreich zur Seite stehen und erklärte anhand folgender Punkte die Wichtigkeit von Social Media für Unternehmen:

Warum ist Social Media wichtig? Dialog vs. Monolog Einstieg in die Social Media Welt Zeit- und Arbeitsaufwand

Eigentlich ist die Frage „Warum ist Social Media wichtig?" obsolet, denn inzwischen sind fast alle Unternehmen im Netz und damit auch in den Social Media Kanälen vertreten - ob mit oder ohne dem dazugehörigen Unternehmen. Dialoge über Unternehmen werden bereits geführt und die Nutzerzahlen werden auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Warum also sind noch immer nur 38% der von Statista befragten Unternehmen dann in diesen Kanälen vertreten? Die Antwort ist schlicht und einfach: Angst. Angst vor Veränderungen, Angst vor neuen Herausforderungen und sicher auch vor dem Medium an sich.

Dabei haben gerade diese Medien die Möglichkeit Unternehmen wirtschaftlich zu stärken. Die Zielgruppen der Unternehmen haben schon vor Jahren von den klassischen zu den digitalen Medien gewechselt und sind dort noch besser als früher zu erreichen. Weitere Gründe für diese Kanäle wie Multiplikatorenwirkungen, Reputation und Customer Relationship Management wurden dabei erläutert.

Dialog vs. Monolog

Heute dreht sich alles um Kommunikation, den Austausch oder die Übertragung von Informationen, denn Märkte sind Gespräche (Cluetrain Manifest), soll heißen, wo man spricht, da wird verkauft. Seit einigen Jahren gibt es daher den Begriff Dialog 2.0 - die Verlagerung der Gespräche von analog zu digital. Dabei wurden die Fragen „Was gilt es dabei zu beachten?", „Warum ist der Dialog 2.0 wichtig?" und „Wofür braucht man den Dialog 2.0?" im Webinar beantwortet.

Einstieg in die Social Media Welt

Beim nächsten Punkt drehte sich alles um den riesigen Kosmos Social Media. Was sind das überhaupt für Kanäle und wie viele gibt es? Und was bieten sie für Unternehmen? Da jeder Kanal seine eigene Sprache und eigene Kommunikationsgewohnheiten hat, wurden Facebook, Google+, Twitter und Xing kurz mit ihren Vorteilen vorgestellt. Zusätzlich wurde noch auf eine ausführliche Zusammenfassung im BVDW-Leitfaden verwiesen.

Zeit- und Arbeitsaufwand

Da es dafür keine Standardantwort gibt, dies jedoch kein 9-to-5-Job ist, wurde kurz auf einige Hilfstools eingegangen, mit denen auch NetPress arbeitet und deren Nutzung für Unternehmen über NetPress möglich ist.

Grundlagen der Social Media Strategie

Thema zwei wurde von einem weiteren NetPress-Mitglied erläutert. Jane Schmidt weißt bereits einige Jahre an Erfahrung in Sachen Strategieberatung von Unternehmen auf und übernimmt bei NetPress Aufgaben im Bereich Core Social Media. Ihr Themengebiet wurde anhand folgender Punkte dargestellt:

Wo befindet sich meine Zielgruppe? Welche Kanäle? Hauptfunktion von Social Media Strategie Krisenmanagement

Die wichtigste Frage bei der Auswahl einer Social Media Plattform ist die nach der Zielgruppe. Gleich danach kommt die Frage nach den Inhalten. Anhand dreier Beispielunternehmen wurden die verschiedensten Zielgruppenmöglichkeiten angezeigt und mittels statistischer Auswertungen von Bitkom aufgezeigt, wo sich diese Zielgruppen befinden.

Welche Kanäle?

Für Facebook, Google+, Xing, LinkedIn, Twitter, Pinterest, Instagram und Youtube wurden die Vor- und Nachteile erklärt und anhand der vorhin genannten Beispielunternehmen wurde aufgezeigt, welche die richtigen Kanälen sein können.

Hauptfunktion von Social Media Strategie

Die Erarbeitung einer Unternehmensstrategie dient unter anderem dazu langfristig Kunden zu akquirieren, Kundenbindung aufzubauen, den Bekanntheitsgrad, die Sichtbarkeit und die Glaubwürdigkeit zu steigern oder auch Marktanteile zu behalten oder auszubauen. Diese Ziele können durch umgesetzte Maßnahmen in Social Media unterstützt werden.

Krisenmanagement

Grundsätzlich bieten die Social Media eine Chance mit den relevanten Stakeholdern zu kommunizieren, sie besser zu verstehen und ihre Wünsche zu erkennen. Dennoch können sie wie jede andere unternehmerische Aktion auch ein Risiko sein. Daher ist es umso wichtiger ein gutes Krisenmanagement zu betreiben. Wie man dies erledigen kann, wurde in der Theorie und anhand zweier Praxisbeispiele erklärt.

Am Ende des Webinars gab es die Möglichkeit dem NetPress-Team noch Fragen zu stellen. Dies wurde auch rege angenommen. Antworten gab es von Romy Fuchs und Jane Schmidt zur vollen Zufriedenheit der Zuhörer.

Sollten Sie nun auch Interesse an diesem Thema haben, dann können Sie gern unsere Slides vom Webinar durchblättern, sich die Aufzeichnung des Webinars anhören und sich einfach zu unserem Workshop am 18.06.2015 anmelden.

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