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7 Fakten über Musiker, die im Film Musiker spielen

Etta James (l.) und Beyoncé: Ihre Bewunderung ist nicht gegenseitig

In unserer Musikexpress-Rubrik "7 Fakten" stellen wir Euch, richtig, regelmäßig sieben Fakten vor. Diesmal: 7 Fakten über Musiker, die im Film Musiker spielen. André 3000 macht Pause vom Hip Hop und spielt im Film "All Is By My Side" den Gitarrengott Jimi Hendrix. Beyoncé verkörpert Etta James, die Bewunderung ist aber nicht beidseitig vorhanden. Robert Daltrey spielt den erfolgstrunkenen Franz Liszt. Und Waylon Jennings Sohn stellt im Johnny-Cash-Biopic "Walk The Line" seinen Vater dar und singt dabei "I'm a long way from home".


1. 37 Jahre alt war Outkasts André 3000, als er den 23-jährigen Jimi Hendrix in „All Is By My Side“ gab. Störender als sein Alter ist, dass im Film kein Hendrix-Song vorkommt. Die Nachlassverwaltung Experience Hendrix LLC gab die Rechte nicht frei.

2. Als Beyoncé 2008 in „Cadillac Records“ Etta James spielte, schwärmte sie: „Etta ist eine meiner Heldinnen.“ Die gab das Kompliment nicht zurück. „Ich kann Beyoncé nicht ausstehen“, sagte die Sänger!n. „Ich werde ihr den Hintern versohlen!“

3. Rauflustig sind auch die beiden Jacks – White und Black – in der Komödie „Walk Hard“: Ersterer spielt Elvis Presley und droht Hauptdarsteller John C. Reilly Prügel an, Black kriegt sich als Paul McCartney beim Meditieren mit John Lennon in die Haare.
 
4. Apropos Beatles: In „200 Motels“ spielt Ringo Starr einen „verdammt großen Zwerg“ namens Larry The Dwarf, der Frank Zappa spielt. Es ist kompliziert. Genauer gesagt: unerklärlich, so wie alles in dem surrealen Film, den der echte Zappa 1971 gedreht hat.

5. Wie später bei den Beatles, kreischten im 19. Jahrhundert Frauen vor Lust, wenn Franz Liszt Konzerte gab. Lyriker Heinrich Heine nannte die Hysterie „Lisztomania“. Im gleichnamigen Film spielt The-Who-Frontmann Roger Daltrey den Pianisten. Der Erfolg steigt ihm nicht nur zu Kopf: In einer Traumsequenz schwillt Liszts Penis auf Mannsgröße an, bevor er per Guillotine wieder verkleinert wird.

6. Für ihre Rolle als Billie Holiday in „Lady Sings The Blues“ wurde Diana Ross für einen Oscar nominiert. Um Holidays Drogensucht richtig zu porträtieren, ließ sich die Darstellerin vom erfahrenen Filmpartner Richard Pryor Tipps geben. 30 Jahre später checkte Ross selbst in die Entzugsklinik ein.

7. Mitte der Sechziger teilten sich Johnny Cash und Waylon Jennings ein Apartment und berauschten sich m!t Amphetaminen. In „Walk The Line“ sitzt Jennings auf der Türschwelle und klagt: „I’m a long way from home“. Gespielt wird er von seinem Sohn Shooter. Der war im wahren Leben der Grund dafür, dass Waylon wieder clean wurde.








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