Zivilschutz: Video: So beklemmend ist es im letzten aktiven Bunker Frankfurts Stell dir vor, es ist Krieg. Das fällt schwer nach fast 70 Jahren Frieden. Sollte es zum Kriegsfall kommen, bietet der Bunker in Frankfurt Höchst 1500 Menschen Schutz - auch vor atomaren Zwischenfällen. Wie beklemmend es sein muss, dort abzuwarten, während draußen ein Inferno tobt, zeigt unser Besuch in Frankfurts letzten Zivilschutzbunker.
Foto: Markus Künzel Frankfurt.
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Es ist eng, dunkel und verlassen. Der Zivilschutzbunker in Höchst zeigt eindrucksvoll, was die Frankfurter erwartet, sollte es zum Krieg oder atomaren Zwischenfall kommen. Wer in diesem Bunker einen Angriff abwarten muss, braucht starke Nerven, denn die Stimmung ist auch ohne Ernstfall bedrückend. Gleichzeitig ist der Besuch des Bunkers eine Zeitreise. Denn die Ausstattung wurde Ende der 70er Jahre das letzte Mal aktualisiert. Wir waren in dem Relikt aus alten Zeiten mit Bunkerexperte und Stadtführer Sascha Ruehlow unterwegs und haben uns erzählen lassen, was im Ernstfall auf uns wartet.
Der Bunker am Höchster Bahnhof