„Rotes Kloster“ – das ist kein Ort der inneren Einkehr, sondern Synonym für die Kaderschmiede des DDR-Journalismus. Wer dort ausgebildet wird, ist linientreu – ganz im Sinne der Einheitspartei. Die Biografie von Karl-Heinz Röhr zeigt, wie eng Presse und Parteipolitik in der DDR verbunden waren. Eine Karriere, die 1990 abrupt endet.
von Max Gilbert, Paula Lochte und Vanessa Materla
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