„Die Kino Sensation des Jahres", so wird der Film bereits vor der Premiere und nach gerade mal 5 Monaten 2018 beworben. Understatement ist das nicht, aber das erwartet man ja auch nicht, wenn eine Ghetto Geschichte erzählt wird, Xatar mit von der Partie ist und Haftbefehl den Titeltrack beisteuert. Sensationell ist der Film dann tatsächlich, nicht weil er so krass ist, so hart oder so laut, sondern weil er so nah dran ist, am Erzählten. „Nach wahren Begebenheiten" entwickelt sich im Lynar Kiez in Berlin Spandau eine Geschichte um 3 ungleiche Brüder, die zugleich Verursacher und Opfer ihres persönlichen Elends sind und damit wohl exemplarisch für ein ganzes Milieu stehen. Die Schwarz-Weiß Optik des Films verdeutlicht die Kontraste. Klaviermusik wechselt sich ab mit „Ich roll mit mein Besten" und Liebe und Gewalt sind oft nur einen Affekt voneinander entfernt.
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Wie authentisch diese Geschichte wirklich ist, wird spätestens klar, als ich die Regisseure, Drehbuchautoren und Schauspieler Kubilay Sarikaya und Sedat Kirtan kennenlerne. Es ist ihr erster großer Film, 8 Jahre haben sie daran gearbeitet. Es hat auch deshalb so lange gedauert, weil sie eigentlich als Streetworker und Security tätig sind und ein Teil der Laien Schauspieler in der Zwischenzeit verhaftet wurde. Auf die Stunde, die wir jetzt noch auf Moritz Bleibtreu, der erst zum falschen Hotel gefahren ist und Xatar, der vielleicht oder vielleicht auch nicht noch „im Stau steht" warten, kommt es also auch nicht mehr an. Wir sitzen im richtigen Hotel, dem Provocateur im Zimmer 410 und reden über die Statussuggestion von Autos. Kubilay ist bis vor Kurzem Smart gefahren und hat seinen Sohn mitgebracht. Der ist die kluge Off-Stimme im Film und trifft auch hier die wichtigen Entscheidungen. Erst nach seiner Einschätzung, ob das cool ist, dürfen wir ein Foto der beiden Regisseure in der Badewanne machen, die hier so verlockend rumsteht. Dann sind endlich alle da, Xatar wechselt nochmal kurz das Shirt und setzt die Sonnenbrille auf und es kann losgehen.
Dandy Diary: Wie geht's euch heute vor der Premiere? Ist es etwas anderes den Film in Berlin, wo er auch spielt zu präsentieren als auf dem Filmfestival in Oldenburg?
Xatar: Ja Jungs, wie geht's euch denn?
Kubilay: Wir, also Sedat und ich haben glaube ich in den letzten 48h nicht so viel geschlafen. Es ist so eine positive Aufregung und wir sind gespannt.
Dandy Diary: Warum spielt der Film in Spandau?Sedat: Da sind halt unsere Filmstudios, ne? Wir sind dort geboren und aufgewachsen und wir kennen uns da richtig gut aus und haben auch sehr viele Laiendarsteller von dort. Deswegen Spandau, es könnte auch genauso gut in Neukölln passieren oder Kreuzberg.
Dandy Diary: Woher kam speziell bei Euch, Kubilay und Sedat, der Wunsch Filme zu machen?Schweigen.
Moritz: Die sind ganz überrascht, dass mal einer eine gute Frage stellt. Das sind die nicht gewohnt, die kriegen sonst immer so doofe Fragen gestellt.
Kubilay: Da gebe ich jetzt die Antwort von Moritz. Vor ein paar Tagen als wir uns gesehen haben, hast du gesagt: aus der Notwendigkeit. Es ist ein Notwendigkeitskino, so hast du es glaube ich genannt. Und natürlich aus der Liebe zum Film, zum Cinema, 16:9. Die ganzen coolen Filme aus den 80er Jahren, die uns geprägt haben. Und natürlich auch das Streben nach sozialer Anerkennung.
Dandy Diary: Ging es euch primär darum diese, eure Geschichte zu erzählen oder darum einen Film zu machen?Kubilay: Sowohl als auch, würde ich sagen. Das hatte mehrere Gründe aber das Eine hat in dem Fall auf jeden Fall was mit dem anderen zu tun. Wir wollten was Authentisches bringen in diesem ganzen deutschen Film und Fernsehen und haben uns einfach gedacht wir versuchen da so viel wie möglich selber authentisch zu bleiben, damit wir auch an diese authentischen Themen und die authentischen Menschen rankommen. So haben wir versucht das zu visualisieren.
Dandy Diary: Der Film ist ein Portrait von eurem Spandau. Wie reagieren die Leute im Kiez auf das Projekt?
Sedat: Wir haben 2010 da diesen Kurzfilm gedreht und damals war der Kiez noch nicht so weit mit Kamera und diesen ganzen Sets. Und jetzt 2015, wo wir gedreht haben, waren wir auch einfach lockerer und eingespielter.
Kubilay: Also es war schon am Anfang ziemlich schwierig. Das hat man in jedem Kiez so, also es ist egal wo du auf der Welt bist. Du kannst nicht einfach eine Kamera nehmen, in einen Kiez gehen und sagen: Hey, Leute wir drehen jetzt hier einen Film. Also das geht nicht. Du musst dich schon erstmal mit der Grundstruktur, beziehungsweise mit den Menschen dort beschäftigen. Das erfordert eine gewisse Ehrlichkeit in Bezug auf die Kommunikation. Jetzt sind sie sehr geprägt, sag ich mal. Giwar, der uns da auch sehr oft besucht hat, ist es so: der kommt ja bald wieder. Unsere Leute im Kiez warten natürlich auch noch auf den großen Besuch aus Hamburg, ne?
Moritz: Zum Kebap essen komme ich mal vorbei, das habe ich immer noch nicht geschafft.
Dandy Diary: Euer Film heißt ja auch Familiye. Bedeutet Familiye etwas anderes als Familie?Kubilay: Aber man merkt alle haben mitgemacht. Ich kann mich da an eine Situation erinnern, da sind Mütter vorbei gekommen mit Töpfen und haben uns so Snacks gebracht und Essen. Sehr, sehr familiär.
Moritz: Das kann ich vielleicht ganz gut beantworten. Ich denke ja, so sehr ich das hasse zu verallgemeinern. Es ist ja so, dass die erstmal größer sind, die südländischen Familien. Das sage ich als Deutscher, der in einem Viertel aufgewachsen ist, das einen sehr, sehr hohen Ausländeranteil hat. Also ich war da fast der einzige Deutsche damals. Und das ist das erste was mir aufgefallen ist, es waren halt immer mehr. Es sind dann immer gleich 3, 4 Geschwister und da wohnt noch der Cousin und ein Onkel. Und das führt a) zu einem gefühlten Zusammenhalt, der sich natürlich ganz anders anfühlt als zum Beispiel meine Familie. Ich komme aus der denkbar kleinsten Familie, alleinerziehende Mutter und das ist dann Weihnachten immer so ein bisschen mh. Deswegen war ich dann Weihnachten auch immer gern bei denen, die mit Weihnachten nichts am Hut gehabt haben. Weil irgendwie Mutter alleine am Weihnachtsbaum, das kannst du dir auch sparen. Ich mochte immer diese lauten Haushalte, das immer Leute rumrennen und das immer einer kommt und immer einer geht und dann holt einer Essen und einer bringt Tee.
Das ist einfach, um das jetzt mal abzukürzen ein größeres, wirklich auch im Sinne der Menge, Miteinander. Die Familie ist mehr miteinander.
Moritz Bleibtreu
Ich will das nicht verallgemeinern, es gibt sicher auch deutsche Familien, die genauso funktionieren und die genauso temperamentvoll, leidenschaftlich und warmherzig sind. Aber das ist mir persönlich sehr positiv in Erinnerung geblieben und dafür steht für mich das Y im Titel
Moritz: Ich bin Österreicher, Moment!
Trotzdem scheinst du dich in deinen Migrantenrollen sehr zu Hause zu fühlen. Woher kommt diese Verbindung?Moritz: Das ist so ein Mischmasch, es ist auch einfach eine physische Gegebenheit, ich sehe auch nicht so wahninnig klassisch deutsch aus. Ich hatte in meiner Gegend früher immer das Problem, dass die Deutschen mich gerne verkloppen wollten, weil die gedacht haben ich wäre ein Türke oder Spanier oder Portugiese. Damals in der ersten Einwanderergeneration, da waren ja auch noch ganz viele Griechen, Portugiesen, Spanier. Und andersrum war es halt auch so, ich war nie wirklich irgendwo zu Hause. Und dann war es so, dass ich hauptsächlich mit südländischen Freunden aufgewachsen bin, das färbt dann vielleicht auch ein bisschen aufs Temperament ab. Und irgendwann habe ich dann mal einen Jungen mit Migrationshintergrund gespielt. Ich sehe eben auch wirklich nicht so deutsch aus, das ist auch ein Nachteil manchmal. Wenn du dir jetzt internationale Karrieren anguckst. Ich bin halt nicht so wirklich ein Nazi, obwohl ich das auch schon gespielt habe.
Dandy Diary: Xatar, oder darf ich Giwar sagen?
Xatar: Ey, ich habe dich grade geboomerangt.
Dandy Diary: Ich will dich hier auch nicht beim instagrammen stören, aber du hast ja Moritz mit an Board geholt...Xatar: Ja, wo hast du das her?
Dandy Diary: Das habe ich im Internet gelesen.Xatar: Ja, das ist auch so.
Dandy Diary: Woher kennt ihr euch ursprünglich?Xatar: Das war als ich aus ich aus dem Knast rauskam, also vor dreieinhalb Jahren. Moritz hatte schon mit SSIO zu tun, das ist ja ein Künstler von mir. Und dann hatten wir uns mal zusammengesetzt wegen seinem Film „Nur Gott kann mich richten", dass wir da die Mucke machen. Ich habe Moritz in einer sehr großen Suite im Hyatt Hotel in Köln kennengelernt, es duftete sehr schön..
Moritz: Aus dem ich übrigens gestern Abend ausgecheckt und hierher geflogen bin.
Xatar: Also der ist morgens gekommen, hat die Suite genommen, nur damit er mit uns spricht und ist abends wieder weggeflogen. Ich dachte mir so: äh? Weißt du, wir kannten uns frisch, sonst hätte ich gesagt: gib mir mal die Karte, Diggah! Ist doch bis morgen oder nicht?
Moritz: Ich bin damals auf ihn zugekommen, weil wir mit Özgür zusammen die Idee hatten, das so ein bisschen zu verbinden. Also, dass man parallel einen Soundcheck macht, so ein bisschen wie das auch die Amis zu Hochzeiten von Death Row gemacht haben, wo das Album mit dem Film immer zeitgleich rauskam. Dafür haben wir jemanden gesucht, der für einen Sound steht, den wir uns in dem Film vorstellen können und es hat geklappt. Und dann hat er mir von den Jungs erzählt.
Dandy Diary: Ihr habt für diesen Film alle neue Rollen eingenommen. Für euch war es euer erster großer Film als Regisseure, für dich war es nach NGKMR erst dein zweites Mal als Co Produzent, du warst zum ersten Mal Schauspieler einer größeren Rolle. Was nehmt ihr für euch an Erfahrung mit?Kubilay: Ich sage mal so, da spreche ich glaube ich auch für Sedat. Das war für uns ein Traum. Wir haben 2007 angefangen diese Stoffe zu entwickeln. Die Referenz, die wir bis dato haben bestärkt uns da auch weiter zu machen. So als Erfahrung auch grade Künstler wie Giwar oder Moritz kennenzulernen auf dieser Ebene, das ist schon so ganz krass. Obwohl er (Xatar) das nicht mag, aber ich sag es dir jetzt ins Gesicht. Als er dann angerufen hat, endlich, da hatte ich schon Herzklopfen. Mit ihm war es schon sowas besonderes, weil er einfach so authentisch ist. Ich habe dann gleich den Sedat angerufen und gesagt, ich glaube der hat irgendwie Bock auf uns.
Dandy Diary: Du hattest Bock. Wie war es für dich?
-Xatar setzt das einzige Mal im Interview die Sonnenbrille ab-
Xatar: Also ja, auf jeden Fall war das cool. Die Jungs haben mir erzählt, dass sie unbedingt wollen, dass ich eine Rolle spiele, die nicht so klischeemäßig ist, nicht so was man von mir erwartet. Das fand ich auf jeden Fall gut. Deswegen bin ich dann zum Bäcker geworden. Das coole ist, ich habe tatsächlich Fladenbrot gebacken als ich 14 war, wurde auch nicht bezahlt dafür, bis heute. Ich war schon an paar Filmsets jetzt auch, das hat immer so einen Schimmer. Aber bei denen war das jetzt doch anders. Ich glaube das liegt auch daran, dass viele Laienschauspieler dabei waren und, dass das wirklich im Ghetto passiert ist, alles. Das war schon krass am Set, wie viel sie da improvisieren mussten, weil Situationen sich so krass geändert haben. Ich kann mir das auf jeden Fall vorstellen auch weiter zu machen, aber ich hab auch viel zu tun.
Dandy Diary: Xatar, deine Figur ist die Einzige, die Dinge reflektiert im Film. Woher kommt die Begeisterung für alte Weisheiten?Xatar: Ehrlich gesagt ist die Inspiration für diese Art, weil es irgendwie immer so Leute gibt. Wenn man in einer Bäckerei arbeitet oder so, da gibt's diese Menschen, die über weise sind und einem unbedingt Weisheiten erklären müssen, weil sie denken, dass sie es besser wissen und manchmal auch tatsächlich besser wissen. Also die Jungs hatten die Rolle, aber wir haben den Dialog zusammen entwickelt.
Kubilay: Also wir haben ihm ein paar Sachen vorgegeben. Aber das ist Kunst, ich kann jetzt nicht sagen wir haben das geschrieben. Das ist seine lyrische Stärke, ich vermute, er ist ja auch Rapper, glaube ich. Die Wörter, die er da benutzt sind für uns als Macher schon auch Klassiker. Das ist glaube ich auch einmalig im deutschen Kino, dass der kleine Mann so groß reden kann. Ey, das reimt sich sogar.
Dandy Diary: Der Film reiht sich ein in ein neues Genre, das Emigrantenkino. Prominente Beispiele aus den letzten Jahren sind zum Beispiel Chiko, NGKMR und auch die Serie 4 Blocks. Warum entwickelt sich das Genre erst jetzt?Moritz: Das ist die Zuspitzung, also das dauert halt. Es ist ja auch nicht so, dass es das nicht gegeben hat. Chiko haben wir vor 10 Jahren gemacht. Das war damals seiner Zeit ein Stück voraus, weil die Leute mit Migrationshintergrund in der Industrie nicht wirklich angekommen waren. Deshalb wurden Filme über dieses Thema immer aus der Mehrheitsperspektive erzählt, also aus der deutschen Perspektive. Das war immer so für die Leute und auch für mich, es wird nicht für sie erzählt, sondern über sie und auch nicht auf einer Ebene, sondern aus der Mehrheitsperspektive. Deswegen haben sich die Leute nicht dafür interessiert, also für ihre eigenen Geschichten. Dieser Markt ist einfach immer größer geworden und das haben wir dem Deutschen Rap zu verdanken, da gibt es überhaupt kein Vertun. Wenn es den deutschen Rap nicht gegeben hätte, hätte diese Zuspitzung auch im deutschen Kinomarkt nicht stattgefunden. Das eine hat das andere befruchtet. Dann kam 4 Blocks, dann kam Nur Gott kann mich richten, jetzt kommt Familiye, Christian Albert dreht grade Dogs of Berlin. Ich weiß von mindestens 3, 4 Projekten, die in eine ähnliche Richtung gehen. Der Unterschied ist, dass man zusammen erzählt, also mit diesen Leuten und auch für diese Leute.
Dandy Diary: Moritz, du hast mal gesagt, du findest Integration ein ekliges Wort. Was ist eurer Meinung nach der richtige Weg für ein gutes Zusammenleben?Kubilay: Ich denke, dass grade Menschen, die viel Gehör bekommen, mehr Verantwortung haben als sie vielleicht denken. Ich hab mehr so einen Entertainment Gedanken. Es gibt natürlich auch viele politische Geschichten, aber die sind mir einfach sehr fern, die interessieren mich nicht. Und zum Zusammenleben brauchen wir Filme wie Familiye, Filme bei denen auch die Selbstkritik im Vordergrund steht und nicht das Sich-selbst-feiern und deshalb denke ich haben wir einen sehr guten Ansatz.
Moritz: Man muss das ganz pragmatisch betrachten. Man muss zusammen sein, fertig aus. Es wird immer so viel geredet, wie das geht.
Man muss zusammen sein und das muss man wollen oder man muss es lassen. Wenn man zusammen sein will, geht das auch ganz von allein.
Moritz Bleibtreu
Dandy Diary: In eurer Selbstkritik thematisiert ihr Gier als Hauptproblem, dass die Leute dazu bringt, falsche Entscheidungen zu treffen/ sich in Spielo/Drogengeschäften/Wetten zu verlieren. „Alles sind hier zum Überleben, wir sind hier um besser zu leben." ist ein Zitat aus dem Film. Dem wird die ehrliche Arbeit zum Beispiel in der Bäckerei entgegengesetzt. Ist das der Kernkonflikt, den ihr beobachtet?Kubilay: Der Konflikt ist 3000 - 4000 Jahre alt, das kommt aus der griechischen Mythologie. Das ist auch die Zerrissenheit der Brüder. Sie haben zwar die selben Eltern, aber jeder ist so verschieden auf seine Art und Weise, dass durch den Alltag des Lebens halt manchmal Sachen passieren, wo du nicht mehr rauskommst. Wir haben einfach versucht das in 90 Minuten reinzupacken. Für mich persönlich hat das auch nichts mit Integrationskritik zu tun. Dieser Film könnte überall spielen.
Dandy Diary: Direkt am Anfang des Films wird die Schlüsselszene gezeigt und der letzte Satz ist: "Doch das Spiel hört nie auf". Ist das ein Hinweis auf die Zwangsläufigkeit der Entwicklung, so lange sich an den Ausgangbedingungen nichts ändert?Kubilay: Ich fasse das mal zusammen. Der Sedat, der liebt es halt zu reden. Als wir damals „Verzzokkt" gemacht haben, habe ich das Ende so ein bisschen ausgeschrieben und da hat er mir gesagt: Kubilay, was schreibst du für einen Scheiß? Was für ein Happy End?
Das ist Ehrlichkeit und hier gibt es kein Happy End. Das ist ein krasser Satz gewesen, den wir uns auch auf die Fahne geschrieben haben. Das normale Leben hat kein Happy End. Es gibt nur schöne Momente zwischendurch.
Kubilay Sarikaya
Category: Special
Tags: Familiye, Kubilay Sarikaya, Moritz Bleibtreu, Sedat Kirtan, Xatar
Von: Paula Doenecke
Photographer: Oliver Burghain