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Mehr als Gaming

Letzte Arbeiten vor dem Startschuss (Foto: Nora Koldehoff)

Blinkende Roboter, tanzende Drohnen und ein Bot, der Müsli mixt: Im Jugendzentrum.digital im Kölner Jugendpark ging am vergangenen Sonntag das fünftägige „hello world“-Festival zuende, bei dem die teilnehmenden Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Workshops präsentierten.

Veranstaltet wurde das Festival als eine Kooperation des „hello world“-Projekts der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW (fjkm) und des Jugendmedienzentrums, das seit vergangenem Jahr im Jugendpark der Jugendzentren Köln (JUGZ) fest beheimatet ist.

Während die Gaming-Wand noch mit den Tücken der Technik zu kämpfen hatte, führte das Mini-Fließband des Müsli-Bots schon fleißig ein Schälchen nach dem anderen an den verschiedenen Zutatenbehältern vorbei. Im Nebenraum war Teamarbeit gefragt: Das Prinzip der Escape-Rooms, in dem versteckte Aufgaben gefunden und gelöst werden müssen, ist ja inzwischen sehr verbreitet. In dieser speziellen Variante aber trägt eines der Teammitglieder eine Virtual-Reality-Brille, mit der es zusätzliche, nur digital sichtbare Elemente des Raums sieht und damit auch Hinweise in die richtige Reihenfolge bringen kann. Der Rest der Crew muss dann die im analogen Raum zu findenden Elemente aufspüren und die von den Jugendlichen selbst ertüftelten Rätsel lösen.

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