Nadia Zaboura ist Linguistin und Kommunikationswissenschaftlerin. Studiert hat sie an der Universität Duisburg-Essen, der dafür „wirklich allerallerbesten Uni", sagt Nadia Zaboura, „weil sie damals einen interessanten Zuschnitt hatte", - von Medienwissenschaften über Soziologie und Semiotik bis hin zu Anthropologie. Heute arbeitet sie als Politik- und Kommunikationsberaterin mit Fokus auf den Themen Digitalisierung, Demokratie und Bildung. Darüber hinaus steuert sie als Fach-Moderatorin regelmäßig Diskurse rund um Künstliche Intelligenz, Jugendbeteiligung, Medien und Innovation.
Außerdem ist sie Gutachterin des Bundesforschungsministeriums sowie Evaluatorin der Europäischen Kommission für das Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 im Bereich Social Innovation. Seit mehreren Jahren ist sie Program Advisor der re:publica sowie Mitglied des Kuratoriums des Grimme-Forschungskollegs für Medien und Gesellschaft im digitalen Zeitalter. 2019 wurde sie zur Juryvorsitzenden des Deutschen Radiopreises berufen.
Hier den Podcast anhören: Hier den Artikel zum Podcast lesen:Obwohl Nadia Zaboura Linguistik und Kommunikationswissenschaften studiert hat, wird sie erstaunlich oft für eine Naturwissenschaftlerin gehalten. Vielleicht liegt es daran, dass sie die Dinge gerne analytisch angeht. Fragend. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie schon immer auch fasziniert auch von anderen Bereichen der Wissenschaft fasziniert war. Den Neurowissenschaften zum Beispiel.
„Warum verstehen wir uns eigentlich? Ist da nicht eine ganz verrückte Geschichte? Wir verständigen uns mit völlig zufällig gewählten Zeichen." Nadia Zaboura
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