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Dreckige Luft in Indien: „Lass mich atmen"

Die Luftverschmutzung in Delhi erreicht einen traurigen Rekord. Unter dem Motto „Let me breathe" formiert sich in Indien jetzt Protest gegen den Smog. Foto: Reuters

MUMBAI taz | In den letzten Tagen war die Luft in Nordindien wortwörtlich zum Kotzen. Das mussten auch zwei angereiste Cricket-Spieler feststellen, als sie in Delhi am Sonntag auf dem Rasen standen. Während des Spiels Indien gegen Bangladesch mussten sie sich übergeben. Zuvor hatte die Regierung davon abgeraten, im Freien Sport zu treiben, gar das Haus zu verlassen. Luftschutzmasken wurden verteilt. Fahrverbote wurden angeordnet, Bauarbeiten gestoppt und Flüge aufgrund der geringen Sichtweite umgeleitet.


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