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Online-PR und Marketing für Gründer und Startups: 5 Erfolgsstrategien

5 Online-PR und Marketing Erfolgstipps für Gründer und Startups

Für ein neu gegründetes Startup mit beschränkten Budgets und Ressourcen ist es nicht einfach, überhaupt noch Bekanntheit und Reichweite im Internet zu erzielen. Dabei ist es vor allem in der Gründungsphase eines Unternehmens wichtig, die Reichweite und Bekanntheit zu steigern. Die Online-PR bietet budget- und ressourcenschonende Möglichkeiten, um dieses Ziel in kurzer Zeit ohne allzu großen Aufwand zu erreichen.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, mit welchen Maßnahmen Gründer starten sollten, um eine erfolgreiche Online-PR- und Marketing-Strategie zu entwickeln.

Tipp 1: Blog

Der Erfolg im Internet steht und fällt mit den Inhalten. Wer relevantes Wissen für Kunden und Interessenten bereitstellt, hat gute Chancen, mehr Aufmerksamkeit zu generieren: Blogbeiträge mit Tipps, Tutorials, Branchennews oder Antworten auf häufig gestellte Fragen, aktuelle Herausforderungen und Problemlösungen aus der Branche, die mit der Problemlösung des Startups zu tun haben, sind gute Aufhänger für Inhalte und Storytelling. Solche Informationen sind wertvolle Inhalte, die im Internet gesucht und gelesen werden und die auch bei den Suchmaschinen ankommen.

Auf einem eigenen Blog können Sie Beiträge veröffentlichen, die den Lesern auch einen inhaltlichen Mehrwert bieten. Mit Hilfe von Social Media Automation Tools können Sie Blogbeiträge auch unkompliziert auf den sozialen Netzwerken teilen und damit noch mehr potenzielle Kunden auf Ihre Website locken.

Tipp 2: Social Media

Wer sein Startup bekannt machen will, sollte Accounts bei Facebook, Twitter und XING mit Inhalten und News pflegen. Startups aus den Bereichen Lifestyle, Fashion, Food und Travel sollten unbedingt die Social Media Instagram und Pinterest nutzen, um visuelle Inhalte zu teilen.

Platzieren Sie Social Media Follow Buttons an sichtbaren Plätzen in Headern und Footern Ihrer Website und Ihres Blogs.

Platzieren Sie Social Media Share Buttons ober- und unterhalb aller Beiträge und auch auf Bildern. Mit Call-to-Actions wie „Bitte teilen“ kann man die Leser explizit zum Teilen motivieren.

Teilen Sie Ihre Blog-Beiträge und Bilder und andere Content-Formate über die wichtigsten Social Media-Kanäle, sowohl auf persönlichen Profilen, als auch auf Business-Seiten und in Gruppen. Durch ein Teilen der Beiträge über mehrere Kanäle werden viele Touchpoints für potentielle Kunden und Interessenten generiert.

Hilfreiche Tools:

Das Super Socializer (Free) Plugin oder das Social Warfare (Premium) Plugin bietet verschiedene Möglichkeiten, um Social Media Icon und Buttons auf einer Website zu integrieren. Das WWM Social Share On Image Hover Plugin fügt bis zu 6 Social Media Icons zu allen Bildern hinzu: Facebook, Twitter, LinkedIn, Google+ Pinterest und Tumblr und zeigt die Social Media Icons automatisch an, sobald Leser mit der Maus über die Bilder oder Grafiken fahren. Mit Blog2Social lassen sich Beiträge automatisch auf allen Social Media Kanälen planen und teilen. Links und Beiträge können vollautomatisiert oder individuell an jedes Netzwerk angepasst, geplant und geteilt werden.

Blogs und Social Media sind eine feine Sache, um sich online zu präsentieren, aktuelle und relevante Inhalte zu kommunizieren und für Kunden und Interessenten nahbar zu sein. Der Haken an der Sache: Die Reichweite dieser Kanäle muss man sich selbst aufbauen - und das braucht seine Zeit. In der entsprechenden Community ist es noch leicht, den neuen Startup-Blog oder das neue Twitter-Profil bekannt zu machen, aber spätestens dann, wenn darüber hinaus viele potentielle Kunden aus unterschiedlichen Bereichen gleichzeitig erreicht werden sollen, stoßen Social-Media-Netzwerke an ihre Grenzen.

Tipp 3 : Online-PR

Das Veröffentlichen von Online-Pressemitteilungen auf Online-Medien sowie Presse- und Fachportalen macht PR-Botschaften auch für neue Zielgruppen sichtbar. Der große Vorteil dieser Medien ist ihre hohe Reichweite und ihr gutes Ranking in den Suchmaschinen. Sie werden nicht nur mehrere tausend Male pro Tag aufgerufen, sondern enthalten auch stets aktuelle Inhalte, die für Google interessant sind.

Es gibt zahlreiche kostenlose und kostengünstige Themen- und Presseportale, auf denen man Inhalte eigenhändig veröffentlichen kann. Unser Presseportal-Report informiert Sie über aktuelle Zahlen, Daten und Leistungen von Online-Medien und Presseportalen.

Als Grundlage für solche Online-News können auch neben klassischen Pressemitteilungen auch Blogbeiträge oder Fachbeiträge sein. Die Portale bringen die Online-News in die Suchmaschinen und von dort zu interessierten Lesern. Vor allem die regelmäßige Veröffentlichung von relevanten Informationen und Nachrichten sorgt für einen nachhaltigen Traffic-Effekt.

Tool Tipp:

PR-Gateway bietet eine weitreichende Verbreitung von Online-News auf mehr als 250 Themen- und Presseportalen, Blogs und New-Diensten. Der Mitteilungstext wird nur einmal erstellt. Jetzt kostenlos testen.

Tipp 4: Gastbeiträge

Haben Sie schließlich ein Grundrauschen im Netz erzeugt, kann es nicht schaden, sich die Reichweite anderer zu Nutze zu machen, um zum Gesprächsthema im Netz zu werden. Auf Online-Magazinen oder Blogs, die von Ihrer Zielgruppe konsumiert werden, können Sie Ihr Expertenwissen für einen Artikel anbieten.

Es versteht sich von selbst, dass Gastbeiträge nicht werblich sein dürfen. Wie aber sind sie dann hilfreich für Ihre Online-PR? Dieser Brückenschlag gelingt Ihnen mithilfe von e-Books, White Papern oder Checklisten, die per Link auf Ihre Website führen. Auch visuelle Elemente wie Infografiken, Memes oder Statistiken sind hilfreich. Sie können mit Ihrem Logo gebrandet werden und auch einen Link (als Text im Bild) beinhalten.

Tipp 5: Backlinks

Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, wenn Sie sich aktiv an Diskussionen beteiligen – etwa unter Beiträgen zu Ihrem Expertengebiet, auf Frage-Portalen, anderen Blogs, in Listicles oder in den Social Media. Verweisen Sie mit einem Backlink auf Ihre eigenen Inhalte – beispielsweise auf Ihre Blog, eine Landingpage oder Ihren Onlineshop. Das schafft weitere Berührungspunkte, Suchergebnisse und sorgt – mit etwas Glück – auch für steigenden Traffic. Nutzen Sie Gelegenheit auf Ihrer Website zusätzliche Inhalte anzubieten, wie beispielsweise White Paper oder Checklisten. Wenn Sie diese Content-Ressourcen im Austausch mit Kontaktdaten Ihrer Interessenten anbieten, dann gelingt Ihnen auf diese Weise sogar Leadgenerierung.

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