Philipp Weiss ist auf dem Sprung, er recherchiert gerade für sein nächstes Buch. Wie in seinem Debüt „Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen" will er von der Verwandlung der Welt durch die Menschen erzählen - jetzt von Globalität. Dafür reist der Wiener Autor bis Ende des Jahres: mit dem Zug nach Frankreich, von einem Containerhafen aus mit einem Frachtschiff über den Atlantik, auf eine Karibikinsel und weiter nach Peru, dann mit Bussen in die bedrohten Amazonaswälder und in die trockene Atacama-Wüste in Chile, wo er zwei der weltweit größten Minen besucht. Vor dem Aufbruch findet er noch Zeit für ein Gespräch: über Mensch-Natur-Symbiosen und andere Utopien, Schreiben in der Umweltkrise, Reisen ohne Flugzeug und den geplatzten Klimagipfel. (für Abonnenten)