Eine Reportage von Leonie March
Nach Nelson Mandelas Tod geht es vor allem darum, sein ideelles Vermächtnis zu bewahren. Das versuchen Männer wie der Ghanaer Fred Swaniker. Er ist der Meinung, dass der Kontinent zwar ein enormes Potenzial besitzt - etwa an Bodenschätzen und einer jungen Bevölkerung - dieses bislang aber nicht ausschöpfen konnte, weil visionäre Führungspersönlichkeiten fehlen.
Um das zu ändern hat der ehemalige Unternehmensberater die African Leadership Academy gegründet - eine Schule für Jugendliche vom ganzen Kontinent - nach Swaniker die künftige politische, wirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Elite. Jedes Jahr bekommen 50 Mädchen und 50 Jungen ein Stipendium für die Kaderschmiede im südafrikanischen Johannesburg.
Deutschlandradio Kultur | 11.01.2015
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