Täglich kommen neue Flüchtlinge aus Mazedonien und Bulgarien in Serbien an. Hier bleiben sie stecken. In Belgrad finden viele nur noch in Ruinen Unterschlupf. Mit allen Mitteln kämpfen sie gegen die winterliche Kälte an und versuchen, ihre Hoffnung aufrecht zu erhalten. Ein Bericht in Bildern. Es ist eine Hölle. Jeden Tag kommen rund 100 neue [...]
Täglich kommen neue Flüchtlinge aus Mazedonien und Bulgarien in Serbien an. Hier bleiben sie stecken. In Belgrad finden viele nur noch in Ruinen Unterschlupf. Mit allen Mitteln kämpfen sie gegen die winterliche Kälte an und versuchen, ihre Hoffnung aufrecht zu erhalten. Ein Bericht in Bildern.
Es ist eine Hölle. Jeden Tag kommen rund 100 neue Menschen auf der Flucht in Belgrad an. Die Grenzen zu Ungarn und Kroatien sind dicht, weswegen sie zum Bleiben verdammt sind. Und weil Serbiens Camps überfüllt sind, harren Hunderte bei Minustemperaturen in Ruinen aus - mit Hoffnung vor Augen, aber stets auch mit der Angst im Nacken, wieder abgeschoben zu werden. Gerade auch unbegleitete Kinder halten den menschenunwürdigen Bedingungen tapfer stand.
Osteuropa-Korrespondent Krsto Lazarević und Fotograf Erik Marquardt haben für uns Eindrücke aus Serbiens Hauptstadt gesammelt.