In der nächsten Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung habe ich an der Hotelbar mit Greg Long nach jedem Gin Tonic ein Glas Wasser getrunken und die Risiken von Riesenwellen mit Beziehung und großen Schriftstellern verglichen.
Hamburg, Hotelbar. Kurz vor Mitternacht. Greg Long bestellt Gin Tonic und ein Glas Wasser. Die meisten Männer, die, wie er, Geld mit Lebensgefahr verdienen, trinken gar nichts. Aber Greg Long ist anders. Der Amerikaner ist einer der besten Big-Wave-Surfer der Welt. Er war schon einmal tot. 2012 wurde er an der Cortes Bank hundert Meilen vor der Küste San Diegos von Riesenwellen begraben und musste reanimiert werden.
Die Nahtoderfahrung
veränderte sein Leben. Seit man ihn zurück ins Leben holte, besitzt er
so etwas wie einen siebten Sinn. Greg Long kann nun die kleinen Dinge
sehen. Untypisch[...]
Umsonst Online auf: https://waveupblog.ch/stories/big-wave-surfer-greg-long/
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