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Inklusion bei Eintracht Frankfurt: Barrierefrei auch in der Kurve

Eintracht Frankfurt hat einen Abholdienst für Fans im Rollstuhl eingerichtet. Was Barrierefreiheit angeht, ist der Klub vorbildlich.


FRANKFURT/MAIN taz | Zehntausende Menschen strömen durch die Gänge rund um die Frankfurter Arena, stimmen sich bei Bier und Bratwurst ein, besingen ihre Vereine. Die Sonne strahlt, der Himmel ist nahezu wolkenlos. Inmitten des großen Trubels sitzt Clemens Schäfer und begrüßt eintreffende Fans. Die anfängliche Nervosität des Behindertenfanbeauftragten ist einem gelösten Lächeln gewichen.

Für die Frankfurter Eintracht ist es ein ganz besonderer Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach, denn erstmals werden Fans im Rollstuhl kostenlos von zu Hause abgeholt, ins Stadion gebracht und nach dem Spiel nach Hause gefahren. Es ist die Premiere einer Dienstleistung, die nun bei jedem Heimspiel angeboten werden soll - auch am Samstag, wenn die TSG Hoffenheim zu Gast ist.


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