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Mönchengladbach: Ein Innenhof als Ort der Begegnung

Mönchengladbach. Im Pongser Haus am Buchenhain wurden jetzt ein weiteres barrierefreies Zehn-Parteien-Wohnhaus für "rüstige Senioren" sowie ein schön gestalteter Innenhof eingeweiht. Zu diesem Anlass luden das Haus am Buchenhain und der Verein für Innere Mission Rheydt Bewohner, Beteiligte und Gäste zu nachmittäglichen Feierlichkeiten.

Bereits in den vergangenen Wochen wurde das Wohnhaus mit vier kleinen und vier größeren Wohnungen sowie zwei besonders großzügigen Penthousewohnungen bezogen. "Es fühlen sich alle neuen Bewohner bislang auch sehr wohl", betonte Beate Wittland, Geschäftsführerin des Hauses am Buchenhain und des Vereins für Innere Mission Rheydt. "Beide Projekte wurden ausschließlich vom Verein für Innere Mission Rheydt finanziert. Das Haus am Buchenhain ist mit solchen Projekten nicht in Verbindung zu bringen - Pflegesatzgelder werden für solche Maßnahmen nicht verwandt", erläuterte sie. Mit vielen Sitzgelegenheiten, Skulpturen und einem Brunnen, lädt der Innenhof zum Verweilen und Entspannen ein. Ins Auge fallen die Strandkörbe, die neben praktischen Aspekten wie Schutz vor Wind und Wetter auch an einen schönen Urlaubsort erinnern. Sich wohlfühlen und gemeinsam Zeit verbringen, innehalten, sich an der Natur erfreuen - dafür ist er da, genau das spiegelt er wieder.

Zur Einweihung der neuen Bestandteile gab es ein buntes Programm, an dem sich über 100 Bewohner und Gäste erfreuten. Neben Wittland und Pfarrer Olaf Nöller sprach auch Margret Hilbig-Kirsch, Stellvertretende Vorsitzende des Heimbeirates. Aufgelockert wurde die Veranstaltung durch musikalische Stücke unter Leitung von Udo Witt. Darüber hinaus gab es Gesangseinlagen des "wohl ältesten Chors Deutschlands" mit einem Durchschnittsalter von 84 Jahren, der Stimmübungs-Gruppe des Hauses am Buchenhain.

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