Genetische Daten und Informationen sind aus Medizin und Forschung nicht mehr wegzudecken. Auch die Beliebtheit von Gentests wie "23 and me", mit denen man - so das Versprechen - die eigene Verwandtschaft erkunden oder die Veranlagung verschiedener Krankheiten testen kann, steigt. Doch was, wenn das nicht für alle gleich gut funktioniert? 96 Prozent der genetischen Daten, die wir haben, kommen von Menschen europäischer Abstammung. Nur etwa 3 Prozent stammen von afrikanischen Populationen. Wie wirkt sich das auf die Entwicklung von Medikamenten und Behandlungen aus? Welche Nachteile ergeben sich dadurch für manche Menschen? Und wie würde eine Diversifizierung dieser genetischen Daten die Wissenschaft bereichern?
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Katharina Kropshofer
Wien
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