Jährlich publizieren circa vier Millionen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen rund eine Million Papers in etwa 25.000 Fachzeitschriften mit Peer Review. Pro Sekunde soll es eine neue Publikation in Datenbanken wie Web of Science geben - und das bei einer steigenden Anzahl an promovierten Wissenschaftlern. Zitierungen, Impact-Faktoren, h-Indizes, sogar Tweets und Facebook Likes sind quantitative Messmethoden, die Qualität und den Einfluss dieser Arbeiten messen sollen. Aber kann die Relevanz von Forschung so überhaupt bestimmt werden?
Original
Katharina Kropshofer
Wien
Feature