2 subscriptions and 3 subscribers
Article

Berufsbild Social Media Manager: Social Media kann doch jeder!?

Inhalt ist nicht gleich Content

Der Social Media Manager verantwortet den Inhalt und die Nutzung der unterschiedlichen Firmenauftritte: Ob bei Facebook, im Blog oder bei Google Plus ist der Social Media Manager der erste Ansprechpartner des Unternehmens. Damit der erste Eindruck auch gelingt, ist es wichtig Inhalte zu bieten, welche die Zielgruppe ansprechen.

Social Media ist nichts anderes als eine digitale Visitenkarte und die braucht neben den Angaben zum Unternehmen entsprechende Inhalte: Ob es dabei um eine Vorstellung der Mitarbeiter geht oder ein Gewinnspiel oder Fakten zum Unternehmen ist dabei nicht entscheidend. Wichtig ist, dass die Kommunikationsstrategie des Unternehmens auch dort Anwendung findet.

Weiterbildungen sind unterschiedlich und Berufe sind es ebenso

Wer jetzt denkt, dass ihn eine Weiterbildung qualifiziere sich diesen komplexen Tätigkeitsfeldern zu widmen, dem sei gesagt, dass das meiste Wissen aus der praktischen Tätigkeit heraus erworben wird. Insofern hilft es wenig ein Zertifikat vorzuzeigen, welches einen Abschluss als Social Media Manager nachweist.

Ob Referenzen dieses Problem beheben, darf auch angezweifelt werden: Im Kern kann anhand einer Referenz nämlich nur die Arbeit an einem Projekt jedoch nicht die inhaltliche Zuständigkeit für bestimmte Tätigkeitsbereiche abgelesen werden.

Social Media verdient Respekt

Wer sich überlegt, ob Social Media nun wirklich jeder könne und ob dies eine einfache Tätigkeit sei, muss sich selbst eingestehen, dass anhand der skizzierten Aufgaben-­‐ und Tätigkeitsfelder eins klar sein dürfte: Jeder kann das nicht. Es braucht Einiges an Erfahrung und Fingerspitzengefühl, um einen Social Media Kanal klug und scheinbar einfach zu managen.

Im Kern wächst man letztlich an der Praxis und den eigenen Fehlern. Insofern sollte man begleitend zur Ausbildung bereits ein eigenes Projekt beginnen: Das muss vielleicht gar nicht mit einem eigenen Unternehmensauftritt sein, sondern kann ein liebgewonnenes Hobby oder ein Interesse sein. Der Vorteil dabei: Man spricht stets aus der gleichen Perspektive - und wer sagt, dass sich aufgrund dessen nicht sogar ein Job ergibt?

Original