Statistisch gesehen werden wir immer älter. Und mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass man auf Unterstützung oder Pflege angewiesen ist. Doch schon jetzt fehlt es an Pflegepersonal. Wer kümmert sich also um uns, wenn wir alt werden?
Es gibt Wissenschaftler*innen auch bei uns im Norden, die überzeugt sind: Eine Lösung für dieses Problem liegt in der Nutzung künstlicher Intelligenz.
So könnten uns Roboter nach einem Schlaganfall therapieren oder intelligente Uhren beim Zähneputzen anleiten. Apps könnten unsere Gewohnheiten überwachen und bei Unregelmäßigkeiten eine Warnung an die Angehörigen senden. In Mecklenburg-Vorpommern, dem Bundesland mit dem höchsten Altersdurchschnitt hier im Norden, sucht Autorin Katharina Elsner bei Wissenschaftler*innen, Pflegefachkräften und Philosophen nach Antworten auf die Frage, wie die Zukunft der Pflege aussieht.