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Kennt (k)ein Alter? Magazin-Artikel TanzRaumBerlin

Gebeugt, aber nur temporär und nicht aus Altersgründen: Dieter Baumann von der Tanzcompagnie Rubato in "FindeOrte". © Gerhard Ludwig

Ist der frühe Karriereschluss im Tanz ein Mythos oder für ältere Tänzer*innen eine harte Realität?

Im Film oder auf dem Theater spielen Ältere ganz selbstverständlich eine Rolle. Im Tanz ist das nicht der Fall: In dieser Sparte ist mit 40 Jahren Schluss. Oder? Schließlich gibt es Projekte wie das Dance On-Ensemble für ältere Tänzer*innen oder auch das Berliner Programm Making A Difference, das sich für vielfältigere Körper im zeitgenössischen Tanz einsetzt. Und in etlichen Kompanien – in Berlin laborgras und die Tanzcompagnie Rubato, Sasha Waltz & Guests oder die cie. toula limnaios – treten Tänzer*innen unterschiedlicher Altersstufen gemeinsam auf. Was denn nun: Stimmt das Klischee des frühen Karriereknicks noch immer? Oder wird heute getanzt bis ins höchste Alter? Katharina Deparade hat sich für tanzraumberlin umgehört.


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