Hamburg. Mit einem Stück Kuchen sitzt Kübra Gümüsay im Lokal "Sein." in Altona, die Tische ringsum voller Menschen, die sich angeregt unterhalten. Ein passender Ort für ein Gespräch zu ihrem ersten Buch. „Sprache und Sein" ist vor Kurzem erschienen, steht auf der "Spiegel"-Bestsellerliste, viele Termine reihen sich bei der Hamburgerin gerade aneinander.
Ein schöner Trubel, den sie mit Vorsicht genießt, wie sie sagt. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Gümüsay bereits als Autorin und Journalistin, vor allem zu den Themen Politik, Feminismus, Rassismus und Netzkultur. Sie ist Mitgründerin des Co-Working Space "eeden" im Schanzenviertel sowie verschiedener Kampagnen wie #ausnahmslos und #schauhin. Im Abendblatt-Interview spricht sie über die Grenzen der Sprache - und ihre Möglichkeiten.
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