Mitte Juli wurden in Baton Rouge, Louisiana, drei Polizisten erschossen, nachdem in den Wochen zuvor wiederholt Afroamerikaner durch die Kugeln amerikanischer Polizeibeamter starben. Der Rapper Kevin Gates, dessen zweites Album Islah Anfang des Jahres auf Platz zwei der US-Billboard-Charts landete, wuchs wiederum in der Bundeshauptstadt Louisianas auf. Seinem Background, diversen Gefängnisaufenthalten und eindeutigen Posen auf Promofotos zum Trotz will er dem Prototyp des stumpfsinnigen Gangbangers nicht entsprechen. SPEX traf einen etwas konfusen Kevin Gates zum Gespräch über Liebe, Glaube, Rassismus und den ganzen großen Rest - und entwirrte die Antworten.
Original
Juri Andresen
Berlin
Interview