Verhaltensweisen, die Dominanz, Unterwerfung und Schmerz zur Steigerung der sexuellen Lust einsetzen, galten lange Zeit als krankhaft und therapiebedürftig. Das ist mittlerweile überholt. Der Sexualforscher Peer Briken vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass der sexuelle Masochismus als Störung aus dem internationalen Diagnoseschlüssel ICD-11, der 2019 von der WHO verabschiedet werden soll, entfernt wurde.
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