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Crocodiles-Stürmer: Dominik Lascheit: Darum wohne ich in einem Drei-Generationen-Haus

Spieler-WG oder zurück zu Eltern und Großeltern? Dem in Eutin geborenen Dominik Lascheit fiel diese Entscheidung leicht, als er vor der Eishockey-Oberliga-Saison von Essen nach Hamburg wechselte.

Der 23-Jährige folgte seinem Herzen. „Ich bin mit 13 Jahren zu Hause ausgezogen und nach Berlin auf das Sportinternat gegangen. Insgesamt war ich also zehn Jahre weg." Da war es für den Stürmer, der in 18 Saisonspielen schon an 15 Treffern (acht Tore, sieben Vorlagen) für die Crocodiles beteiligt war, eine Selbstverständlichkeit, wieder die familiäre Wärme in Anspruch zu nehmen. Im knapp 100 Kilometer entfernten Haffkrug in Schleswig-Holstein wohnt das Tor-Krokodil nun wieder in einem Drei-Generationen-Haus.

„Ich bin ein absoluter Familienmensch", sagt er. „Das Besondere an unserem Drei-Generationen-Haus ist, dass immer jemand da ist, die Wege kurz sind und du immer jemandem helfen kannst." Mit einem Lächeln fügt Lascheit hinzu: „Ich bin leider kein guter Koch. Daher gibt es nichts Schöneres, wenn man nach Hause kommt und Mutti gekocht hat."

Hungrig ist der vielseitige Angreifer auch auf dem Eis. „Wir sind gut gestartet und haben viele Punkte gesammelt", sagt er. „Es ist natürlich ärgerlich, dass wir wieder ein paar Verletzte haben, aber es geht alles in die richtige Richtung."

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