Paderborn, Hanau und Köln mussten verlieren, damit die Towers noch an den drei Mannschaften auf Platz acht hätten vorbeiklettern können. Die ersteren beiden Teams taten den Wilhelmsburgern diesen Gefallen, Köln nicht. Die Towers hatten ihren 3400 Fans aber dennoch einen versöhnlichen Abschied beschert. Nach abwartendem Beginn drehten Lars Kamp (25 Punkte), Justin Raffington (19 Punkte) und Roderick Camphor (10 Punkte) auf.
Nach dem ersten Viertel führten die Türme mit 23:19. Sukzessive bauten sie ihren Vorsprung aus, am eigenen Erfolg gab es nie einen Zweifel. Viele Fans schauten daher mit einem Auge längst auf die Resultate in den anderen Hallen - vor allem nach Nürnberg, wo sich für die Hamburger ein Drama abspielen sollte. Die Gastgeber waren dort zu jeder Zeit auf Augenhöhe mit Köln, hatten am Ende aber das Nachsehen - zum Leidwesen der Towers. Nach dem Schluss feierten die Spieler trotzdem noch sich und die Fans und bedankten sich für die großartige Unterstützung.