Einen Angriff auf das europäische Grenzregime startet das "No Border Camp" in Griechenland - Zu diesem Zweck schlugen vom 15. bis 24. Juli rund 2000 Aktivist*innen aus Italien, Großbritannien, Deutschland, Slowenien, der Türkei und anderen Ländern ihre Zelte in der Aristoteles Universität Thessaloniki auf. Hinzu kamen zahlreiche Geflüchtete aus umliegenden Sammellagern. Sie konnten am Camp zum Teil nur dank der logistischen Unterstützung von NoBorder-Aktivist*innen mitwirken, denn gemäß ihres Aufenthaltsstatus verfügen sie nur über eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit.
Legalisierung von Migrant*innen, gültige Aufenthaltspapiere für alle, die sofortige Auflösung aller Lager und Abschiebezentren sowie die Öffnung der EU-Außengrenzen. - Diese Ziele des Protestcamps hatten migrantische Gruppen und Unterstützungsnetzwerke gemeinsam formuliert. Mit dem Protestcamp sollten sie nun lautstark an die Öffentlichkeit gebracht werden.
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