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"Ein Preis für Jugendliche, die über den Tellerrand hinwegsehen"

Die Autorin Gretchen Rubin hat einmal gesagt, „Einer der besten Wege, sich selbst glücklich zu machen ist es, andere Menschen glücklich machen. Einer der besten Wege, um andere glücklich zu machen, ist es selbst glücklich zu sein." Hunderte Jugendliche aus ganz Deutschland haben dies erkannt und sich mit ihren Projekten für den diesjährigen „Jugend hilft!-Preis" beworben. Die Stiftung „Children for a better World." unterstützt mit diesem Preis das soziale Engagement von Jugendlichen, die sich für andere Jugendliche einsetzen. Das besondere dabei ist, das Kinderbeiräte über die Vergabe der Fördermittel und Preise entscheiden. „Kinder werden oft unterschätzt. Die diskutieren wirklich ganz sachlich und verantwortlich über die Projekte und die Mittelvergabe.", erklärt die Geschäftsführerin von „Children", Kaija Landsberg.

Es geht um Spendenprojekte für afrikanische Schule, um Musik-AGs für Sinti & Roma oder um Bands, die Geld für benachteiligte Kinder sammeln. Zehn von 200 eingereichten Projekten wurden am vergangenen Samstag im Statthaus Böcklerpark geehrt. „Eigentlich hat jedes der Projekte einen Preis verdient, doch es gab eben zehn die waren einen Tick origineller und kreativer und die sitzen heute hier." meint der Moderator der Preisverleihung, Juri Tetzlaff. Er betont außerdem, dass dies kein Preis für Sport oder Wissen sei, „sondern für Jugendliche, die über den Tellerrand hinwegsehen." Wir haben mit drei Teilnehmern aus Berlin gesprochen und stellen euch diese vor.

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