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Warum sollte ich einem Investmentclub beitreten?

NDAC Aktienclub - Die Gemeinschaft für Ihr Investment

Gemeinsam zum Vermögensaufbau: Einem Investmentclub beitreten lohnt sich!

Ein Aktien- beziehungsweise Investmentclub ist eine gute Gelegenheit, um gemeinsam zu sparen, Vermögen aufzubauen und eine starke Rendite auf das arbeitende Kapital zu erhalten. Frei nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" bieten Investmentclubs den einzelnen Mitglieder nennenswerte Vorteile auf den Kapitalmärkten.


Starke Vorteile beim Beitritt in einen Investmentclub

Wer auf den Kapitalmärkten eine Rendite erwirtschaften möchte, ist erst einmal auf sich allein gestellt. Nicht nur fehlen den meisten Privatanlegern die Erfahrungen, sondern auch das jeweilige Know-how. Mitunter ist es vielleicht aber in einzelnen Bereichen vorhanden oder man möchte sich selbst weiterbilden. Investmentclubs sind eine gute Anlaufstelle für alle Privatanleger, die sich abseits klassischer Sparpläne und Co. an den Kapitalmärkten beteiligen möchten. Der Vorteil hierbei ist, dass nicht nur Erfahrungen und Wissen miteinander geteilt werden, sondern auch die gebündelte Kapitalanlage der Mitglieder positive Effekte erzielt.


Durch den Beitritt wird das insgesamt investierte Kapital des Clubs gesteigert, an dem letztlich alle Mitglieder beteiligt sind. Das hat unter anderem positive Folgen für den viel angesprochenen Zinseszinseffekt, kann aber auch den Zugang zu Anlagen ermöglichen, für die das Kapital eines Einzelnen nicht ausreicht - beispielsweise Fonds mit einer bestimmten Mindestanlage. Zugleich lassen sich so laufende Gebühren für die Käufe und Verkäufe minimieren, da weniger Kleinbeträge von einer einzelnen Person, stattdessen eher gebündelte Summen investiert werden.


An den Entscheidungen sind alle Mitglieder beteiligt, zugleich werden Gewinne und Dividenden natürlich entsprechend der vorher getroffenen Regelungen verteilt oder direkt reinvestiert. Mentale positive Effekte ergeben sich durch den Investmentclub ebenfalls. Dank dem gemeinsamen, offenen Austausch wird die Disziplin gestärkt, mögliche Probleme lassen sich gemeinsam besser lösen als wenn jemand auf sich allein gestellt ist. Aufgrund des untereinander geteilten Wissens und den Erfahrungswerten ergeben sich starke Synergieeffekte, mit denen mitunter auch der Schritt zu lukrativeren Investments ermöglicht wird.


Welche Unterschiede gibt es zwischen einzelnen Investmentclubs?

Natürlich ist Club nicht gleich Club! Da wären beispielsweise erst einmal die regionalen und die überregionalen Clubs. Vor allem bei den regionalen Clubs geht es meist in erster Linie um das gemeinschaftliche Interesse an den Kapitalmärkten und einem offenen Austausch. Ihre Mitgliederzahl ist überschaubar, viele davon kennen sich mitunter schon vor dem Eintritt in den Club, da dieser eben nur innerhalb einer bestimmten Region tätig ist.


Bei einem überregionalen Club kommen hingegen viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Regionen und Einkommensschichten zusammen, wobei immer das klare Ziel verfolgt wird, den Club für einen effizienteren Vermögensaufbau zu nutzen. Das gemeinschaftliche Miteinander ist bei solchen Clubs ebenfalls ein Schlüsselfaktor, gerade bei überregionalen Alternativen wird aber noch stärker auf die Rendite geschaut. Überregionale Clubs weisen im Regelfall zudem schon sehr professionelle Strukturen auf.


Ob und in welcher Höhe dabei Kosten erhoben werden, unterscheidet sich zwischen den jeweiligen Clubs. Bei den regionalen Alternativen werden üblicherweise keine Kosten abseits der Gebühren für das Handelsgeschäft fällig. Bei überregionalen Investmentclubs könnten zusätzliche Kosten der Fall sein, vor allem wenn diese mehr als 50 Gesellschafter oder ein Kapital jenseits der 500.000 Euro vorweisen. Dann unterliegen diese einer Aufsicht, was unter Umständen ein Entgelt für die Clubführung oder eventuelle Rechtsberater erforderlich macht.


Wie sicher sind Investmentclubs und woran können sich angehende Anleger orientieren?

Natürlich kann an dieser Stelle nie pauschal für alle Investmentclubs gesprochen werden. Es ist durchaus möglich, dass es schwarze Schafe gibt, so wie in jeder Branche diese Möglichkeit existiert. Deshalb ist es für Anleger wichtig einen gut strukturierten, professionellen und transparent arbeitenden Investment- beziehungsweise Aktienclub aufzusuchen. Generell sollte der Club demokratische Strukturen aufweisen, an denen alle Mitglieder beteiligt sind und folglich auf Entscheidungen Einfluss nehmen können. Ebenso muss das jeweilige Depot in transparenter Art und Weise geführt werden, ebenso wie die spätere Abrechnung transparent und richtig erfolgen muss.


Weiterhin sollten die Clubs Kapitalgewinne und Dividenden im Idealfall reinvestieren, damit die Zinseszins-Hebel wirklich aktiv zur Geltung kommen. Leadership-Unternehmen mit hohen Wachstumsraten sollten identifiziert werden. Wichtig ist die breite Streuung des Kapitals nach unterschiedlichen Kriterien. So beispielsweise eine Diversifizierung nach Branchen, Ländern, Unternehmensgrößen und/oder Märkten. Da der Investmentclub ein höheres Kapital als Mitglieder einzeln zur Verfügung hat, kann dieser eine breite Streuung vornehmen, ohne dass die hierbei entstandenen Gebühren zu stark auf die zu erwartende Rendite Einfluss nehmen.


Viele Vorzüge also, die ein seriöser Investmentclub angehenden Anlegern bietet, um einen möglichst effizienten und abgesicherten Vermögensaufbau zu betreiben.


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