
Moderator Christian Bruns (links) beobachtet Jan Olaf beim gestenreichen Auftritt während des Poetry-Slams .
Moderator Christian Bruns (links) beobachtet Jan Olaf beim gestenreichen Auftritt während des Poetry-Slams .
Der Modus des Poetry- Slams ist ganz einfach: Hobby-Literaten präsentieren selbst geschriebene Texte und haben dafür maximal sechs Minuten Zeit. Eine sechsköpfige Jury aus dem Publikum bewertet die Texte der Poeten anschließend auf einer Skala von eins bis zehn. Die besten drei Wortakrobaten dürfen einen zweiten Text vortragen und um den Sieg „slammen“. Moderator Christian Bruns erklärte die wesentliche Regel des Abends: „Am wichtigsten ist der Respekt vor den Poeten auf der Bühne.“ Bruns freute sich über die Premiere der VHS in der Jadestadt.
Mal laut und mal leise, mal gereimt und mal nicht, dabei aber immer wortgewaltig und unterhaltsam, begeisterten die unterschiedlichsten Texte der Poetry-Slammer das bunt gemischte Publikum. Während Eberhard Kleinschmidt in seinem Text über verworfene Vorsätze fürs neue Jahr philosophierte, erzählte „Vorwiegendinmoll“ in der ersten Runde von peinlichen Erlebnissen beim Saunabesuch. Für Begeisterung sorgten auch die beiden Slammer Lena und Jan Olaf mit zwei kreativen Texten.